75 Jahre Jaguar: Happy Birthday, Raubkatze!

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Sie verkörpert die unnachahmliche Eleganz der britischer Automobilkunst ebenso wie deren wechselvolle Geschichte: In diesem Jahr wird der Autobauer Jaguar  75 Jahre alt.

Seit 1935 hat Jaguar eine Reihe autobmobiler Klassiker entworfen: Jaguars Geschichte begann im Jahr 1922. Damals baute die Swallow Sidecar Company Motorradbeiwagen in einem kleinen Werk bei Liverpool. Fünf Jahre später begann die kleine Firma mit dem Bau kompletter Karosserien für Austin, Morris und Fiat – und zog ein Jahr später nach Foleshill am Nordrand von Coventry.

1931 brachte Swallow Sidecars seine erste Eigenkonstruktion unter dem Namen S.S.1 auf den Markt – ein durchschlagender Erfolg trotz der heraufziehenden Weltwirtschaftskrise. Im Oktober 1935 tauchte erstmals der Name “Jaguar” auf- und zwar bei dem Modell S.S.100 “Jaguar”, dessen Leistung ein Ingenieur von 73 auf 100 PS steigerte.

Sportwagen der Marke S.S. verbanden Autofans bald mit  Kraft und Geschmeidigkeit. Ab März 1945 fiel die Bezeichnung S.S. komplett weg – sie war durch den zweiten Weltkrieg zu negativ belastet. Unter dem Namen Jaguar Cars Ltd. wagte die Firma nach dem Weltkrieg einen Neuanfang. Nun tauchte erstmals die stilisierte Raubkatze in Logo auf.
Im Oktober 1948 stellte Jaguar den XK 120 vor. Mit seinen geschwungenen Formen und den ausgezeichneten Fahrleistungen veränderte er die bis dahin geltenden Vorstellungen eines Sportwagens grundlegend.

Die Rennwagen der C- und D-Type, die Jaguar danach vorstellte, beherrschten den Rennsport der 1950er-Jahre und gewannen allein fünfmal die 24 Stunden von Le Mans.

1961 stellte Jaguar seinen E-Type vor – ein Sportwagen, der unter Autohistorikern noch immer als eines der aufregensten Fahrzeuge aller Zeiten gilt.

Wie es mit Jaguars Klassikern weiterging, erfahren Sie in der Geburtstags-Bildergalerie auf wiwo.de: 75 Jahre Jaguar

Über den Autor:

Ich bin Wirtschaftsjournalist, entwickle Online-Inhaltsformate und schreibe am liebsten Business-Berichte mit Biss - erzählt in der jeweils passenden Inhaltsform. Dafür nutze ich alle Möglichkeiten, die das Handwerkszeug des Online-Qualitätsjournalismus hergibt. Angeeignet habe ich mir das in mehr als einem Dutzend Jahren beim SPIEGEL-Verlag und der Verlagsgruppe Handelsblatt.

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