Warum deutsche Ingenieure die „Produktionshölle“ beim Tesla Model 3 ausmerzen sollen

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Tesla-Chef Elon Musk hat nach wie vor Probleme, die Massenproduktion des Tesla Model 3 in den Griff zu bekommen. Soviel ist seit Monaten klar. Bei der Präsentation von Teslas Ganzjahreszahlen ging er kurz darauf ein – ins Detail ging er jedoch erst gegenüber Analysten. Das zeigt ein Gesprächsprotokoll der Analystenkonferenz. Es lässt sich mit wenig Mühe auftreiben. Und es enthält wesentlich Spannenderes als das dröge Zahlenwerk des Jahresberichts, mit dem sich viele deutsche Medien begnügten.

Die Lösung für die Tesla Model 3-Produktionsprobleme steht in der Eifel

Denn Musk erklärte auf Nachfrage, wo es denn genau hakt. Nach wie vor kämpft Tesla mit Problemen in der Batteriefertigung. Besserung verspricht eine Anlage, die derzeit nahe des kleinen Eifelstädchens Prüm aufgebaut ist: Bei Teslas deutscher Tochter Grohmann Automation. Den Mittelständler hat Musk vor etwas mehr als einem Jahr übernommen. Und er arbeitet an einer automatisierten Fertigungsstraße, die Musk in höchsten Tönen preist.

Die Anlage muss jedoch noch in die USA verschifft und dort wieder zusammengebaut werden, kündigte Musk an. Im März soll die Anlage ihren Betrieb aufnehmen. Sie soll dann jene „Produktionshölle“, wie Musk die Anlaufprobleme bezeichnet, endgültig ausmerzen.

Was Musk sonst noch zu sagen hatte, lesen Sie in meinem Artikel auf manager-magazin.de – der für hohe Leserzahlen sorgte. Einen eigenen Dreh bei einer Tesla-Story ziehen die mm.de-Leser eben der Nachrichtenagentur-Meldung vor.

Über den Autor:

Ich bin Wirtschaftsjournalist, entwickle Online-Inhaltsformate und schreibe am liebsten Business-Berichte mit Biss - erzählt in der jeweils passenden Inhaltsform. Dafür nutze ich alle Möglichkeiten, die das Handwerkszeug des Online-Qualitätsjournalismus hergibt. Angeeignet habe ich mir das in mehr als einem Dutzend Jahren beim SPIEGEL-Verlag und der Verlagsgruppe Handelsblatt.

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