Diese Elektroauto-Startups aus China wollen die Autowelt umpflügen

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Schon mal was von Nio gehört? Von Lucid Motors oder Thunder Power? Die Markennamen mehrere Elektroauto-Startups, die von chinesischen Investoren finanziert werden, klingen nicht ganz zufällig nach brachialer Kraft und Neuanfang.

Nach wie vor gibt es keinen chinesischen Autokonzern, der in Europa oder den USA eine wahrnehmbare Rolle spielen würde. Nun wittern die Chinesen ihre große Chance, das im Schnellverfahren zu ändern. Denn Elektroautos sind weniger komplex beim Antriebsstrang als herkömmliche Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

Und nun scheint weltweit die Zeit gekommen, die Verbrennung fossiler Kraftstoffe zum Vierradantrieb schön langsam auslaufen zu lassen. Strengere Abgasregelungen erhöhen den Druck auf die Hersteller, die Umstellung auf Elektroautos schneller zu schaffen. Und das dürfte die Karten in der Branche neu mischen.

Umfassender Überblick über Chinas junge Elektroauto-Startups

All das ist längst in Gründzügen bekannt. Doch gerade in Europa sind viele der neuen Startups noch unterhalb des Radars etablierter Medien. Einzig rund um die großen Automessen wird über den einen oder anderen Exoten aus China berichtet – oft mit etwas abfälligem Unterton.

Wer sind denn die wichtigsten chinesischen Angreifer im Autobereich, fragte mich mein Chef vor einigen Wochen. Ich und ein Kollege stellten dazu eine Liste zusammen. Um sicherzugehen, sah ich auch nach, welche Neuigkeiten auf dem Shanghaier Autosalon Mitte April präsentiert werden sollten. Dabei fiel mir auf, dass dort mehrere chinesische Elektroauto-Startups ihre ersten serientauglichen Modelle präsentieren wollten.

So einfach entstehen manchmal zugkräftige Story-Ideen. In einer unserer Themenkonferenzen schlug ich vor, Chinas potenziellen Tesla-Jägern eine eigene Bildergalerie zu widmen. Das Thema fanden alle spannend, ich startete mit der Recherche.

Letztlich trug ich  mehr Informationen über die wenig bekannten Startups zusammen, als in eher spärlichen Bildergalerie-Betextungen gepasst hätten. Deshalb entschied ich mich für eine Art Bewertungsraster je Unternehmen – und eine Kurzfassung der Story in Bilder-Form.

Das Ergebnis können Sie in der längeren Textversion und als Bilderstrecke zum Durchklicken auf manager-magazin.de lesen. Online gestellt haben wir die Story bewusst vor dem langen Oster-Wochenende. Denn zum einen haben unsere Nutzer zu den Feiertagen mehr Zeit, um auch mal lange Artikel zu lesen. Zum anderen startete der Shanghaier Autosalon am Mittwoch nach Ostern. Da war die Story eine gute Einstimmung – und erzielte hohe Zugriffe. Der ausführliche Bewertungsraster kam auf höhere fünfstellige Klickzahlen, die Bildergalerie ist sechsstellig.

Über den Autor:

Ich bin Wirtschaftsjournalist, entwickle Online-Inhaltsformate und schreibe am liebsten Business-Berichte mit Biss - erzählt in der jeweils passenden Inhaltsform. Dafür nutze ich alle Möglichkeiten, die das Handwerkszeug des Online-Qualitätsjournalismus hergibt. Angeeignet habe ich mir das in mehr als einem Dutzend Jahren beim SPIEGEL-Verlag und der Verlagsgruppe Handelsblatt.

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