Deutschland liebt seine Auto-Dickerchen: Jeder vierte verkaufte Neuwagen ist mittlerweile ein SUV. Immerhin sind die Bestseller eher im Kompakt- und Kleinsegment zu finden.
Auch hierzulande zeigt die Absatzkurve für Pseudo-Geländewagen steil nach oben – allen CO2- und Emissionsdiskussionen zum Trotz. Kein Wunder, dass das Angebot an neuen Pseudo-Geländewagen wächst und wächst. Denn bei den Herstellern gilt seit langem die Devise: Je größer das Auto, desto höher die Marge.
Eine neue Studie sät an diese Maxime aber erste Zweifel. Autobranchen-Kenner Ferdinand Dudenhöffer warnt, dass Autobauer mit dem Verkauf besonders großer und PS-starker SUVs in Deutschland größere Risiken eingehen.
Auch 40.000-Euro-Modelle in den Top 10 der beliebtesten SUV
Mein Kollege Lutz Reiche hat den Bericht des Autobranchen-Kenners Ferdinand Dudenhöffer und seine Warnung vor der „Monster-SUV-Gefahr“ unter die Lupe genommen.
Ich habe mir genauer angesehen, welche SUVs die Deutschen im ersten Halbjahr 2019 in Massen gekauft haben. Dabei kann ich ein wenig Entwarnung geben: Ein echtes „Monster“ ist unter den Top 10 der SUV-Neuzulassungen nicht vertreten. Unter den Kompakt-SUV finden sich jedoch auch Wagen, die bereits in Basisversion mehr als 40.000 Euro kosten.
Die meistverkauften Pseudo-Geländewagen-Modelle in Deutschland im ersten Halbjahr 2019, gerankt nach Neuzulassungen, finden Sie unter diesem Link auf manager-magazin.de
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