Tesla zieht in Grünheide bei Berlin ein Batterie- und Elektroautowerk hoch, die Tesla Gigafactory Berlin. Ein Ortsbesuch fördert neue Fakten über das Werk zutage – statt weiterer Meinungen.
Tesla zieht in Grünheide bei Berlin ein Batterie- und Elektroautowerk hoch, die Tesla Gigafactory Berlin. Ein Ortsbesuch fördert neue Fakten über das Werk zutage – statt weiterer Meinungen.
Von offizieller Seite aus hieß und heißt es: Bitte warten. Frühestens Ende des Jahres 2018 will Tesla in Deutschland Model 3-Testwagen rausrücken, erfuhren mein Kollege und ich bei mehrfachen, vorsichtigen Nachfragen. Die Begründung war durchaus nachvollziehbar: Die Wagen müssen noch für Europa adaptiert werden. Tesla scheut sich wie alle Autohersteller davor, Journalisten in halbfertig angepasste Fahrzeuge zu setzen, bei denen noch nicht alles wie geplant funktioniert und getestet ist. Doch wir wollten das Auto, das
Fast zwei Jahrzehnte Unternehmensberater, Opel-Interimschef und nun Oberstratege des Volkswagen-Konzerns: Thomas Sedran hat alles andere als eine klassische Autokonzern-Karriere durchlaufen. Nun ist es sein Job, Europas größten Autohersteller in eine schummelfreie Zukunft mit strengeren Emissionsgesetzen zu beamen. Dafür plant er die E-volution und setzt auf VW-Elektroautos: Bereits in neun Jahren soll der Volkswagen-Konzern mehr als zwei Millionen Elektrofahrzeuge jährlich verkaufen. Die Zeitenwende, so erläuterte er mir in einem ausführlichen Gespräch, soll sehr viel schneller kommen
Sie sitzen dort, wo wohl nur wenige Konsumenten mit derart fiesen Abzock-Methoden rechnen: Die obskuren Kosmetik-Anbieter “Obey Your Body” und “Gratiae” haben sich mit eigenen, schicken Shops auf Flughäfen und in großen Einkaufszentren eingemietet. Ihre Masche ist gekonnt: Ein Mitarbeiter lockt mit einem Gratispröbchen ins Geschäft. Dort trägt er flugs Creme auf, um deren Wirkung zu “beweisen”, preist deren angeblich hochwertige Inhaltsstoffe an – und verlangt dann gerne mal 150 Euro für eine Tube Peeling.
Er ist 10 Meter lang, 3,40 m hoch, 2,60 m breit. Abgasfrei und kaum zu hören ist er obendrein. Vorerst bleibt der jüngste Lkw-Entwurf von Mercedes-Benz noch ein Versuchsträger. Doch mit einem solchen Elektro-Lkw der größeren Art will Daimler bald den städtischen Verteilerverkehr aufmischen. Noch haben die Stuttgarter allerdings ein Problem: „Bei der Wirtschaftlichkeit sind wir noch nicht ganz so weit, wie wir sein wollen“, erklärte Daimler-Nutzfahrzeugchef Wolfgang Bernhard am Mittwoch bei der Präsentation des
Actros, Antos oder Atego: Diese klanglich ähnlichen Namen gehen Wolfgang Bernhard seit drei Jahren ziemlich locker von der Zunge. Der lange als Daimler-Kronprinz gehandelte Automanager beschäftigt sich mit dem schwersten, was die Stuttgarter zu bieten haben: Der Nutzfahrzeug-Sparte mit Lkws und Bussen, die er im April 2013 von Andreas Renschler übernahm. Renschler hat mittlerweile bei Volkswagen angedockt – wohl auch aus Frust darüber, dass ihm die Mercedes-Truckingsparte entzogen wurde. Nun soll er für die Wolfsburger
Berlin, wir fahren nach Berlin! Für einige ranghohe Mitarbeiter des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) ist dieser Schlachtruf wohl längst zur Drohung mutiert. Drei KBA-Beamte gehören jener Untersuchungskommission zum Abgasskandal an, die Bundesverkehrsminister Dobrindt bereits im Oktober 2015 zusammengetrommelt hat. In dem Gremium macht sich langsam Unruhe breit. Seit längerem liegen der Kommission nach Informationen von manager-magazin.de Daten vor, die das belegen, was ohnedies alle ahnen: Opel ist nicht der einzige deutsche Autohersteller, dessen Dieselmotoren viel zu oft
Seit Monaten beherrscht der Volkswagen-Konzern wegen seiner Manipulationen von Selbstzünder-Motoren die Schlagzeilen. Doch der Skandal könnte bald auf andere Autohersteller übergreifen – denn bei der Veröffentlichung realer Emissions- und Spritverbrauchswerte zeigen sich die Autobauer noch immer höchst zugeknöpft. Peugeot-Chef Carlos Tavares will dies nun ändern – und warnt seine Kollegen: “Es gibt keine Zukunft für ein Unternehmen, das hier nicht transparent und fair ist”, meinte Tavares in einem Gespräch in handverlesener Journalistenrunde in Köln. Ich
Teile der Autofahrer-Lobby begrüßen die von Union und SPD vereinbarte Pkw-Maut. Den Autoclub AvD freut, dass mehr Geld für Brücken und Straßen zusammenkommt. Langfristig sollten auch deutsche Auto
Der koreanische Autohersteller Hyundai will im Segment der leichten Nutzfahrzeuge stark wachsen. Hyundai arbeitet an einer neuen Nutzfahrzeug-Plattform und will 2015 die ersten neuen Modelle auf den Markt bringen. Geplant ist ein Absatz von zwei Millionen Fahrzeugen. Die vollständige Exklusivmeldung können Sie hier auf manager-magazin.de lesen
Opel-Chef Nick Reilly baut das China-Geschäft aus und will mit Opel wieder stärker auf Auslandsmärkten präsent sein. Bisher bietet der Autohersteller in der Volksrepublik nur den Minivan Zafira und den Kleinwagen Corsa an. In Kürze sollen auch der Golf-Konkurrent Astra, das Mittelklasse-Modell Insignia und der Familienvan Meriva nach China kommen. „Wir sind eine Nischenmarke für Leute, die deutsches Ingenieurwesen schätzen“, sagte Reilly gegenüber der WirtschaftsWoche. Opel habe loyale und sehr zufriedene Kunden in China gewonnen.
Auch nach dem erfolgreichen Börsengang der Konzernmutter General Motors sieht Opel-Chef Nick Reilly keinen Grund, die Sanierung des deutschen Autobauers zu beschleunigen. „Alles in allem sind wir bei der Restrukturierung des Europageschäfts im Plan“, sagte Reilly im WirtschaftsWoche-Interview mit meinem Kollegen Franz Rother und mir. „Wir sind hochmotiviert und konzentriert, um möglichst schnell in die Gewinnzone zurückzukehren. Sollten wir das schon 2011 schaffen, wäre das sehr positiv“. Nachbessern müsse er bei seinem Sparkurs nicht, so