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Wie Daimler und BMW das Carsharing wachküssen

Lieber leihen statt besitzen: Was bei Nachbarn auf Dauer für Ärger sorgt, funktioniert bei der Kurzzeit-Automiete bestens. Denn die Zahl der Carsharing-Kunden steigt steil an. Noch sind die Umsätze mickrig. Doch das Geschäft ist für Autohersteller aus anderen Gründen spannend. Mehr dazu auf manager magazin online: Weshalb Carsharing plötzlich so gut ankommt

Warum Autohersteller nun Autos vermieten wollen

Großstädter und junge Menschen verlieren die Lust am Autobesitz. Das zwingt die Autohersteller dazu, neue Wege zu gehen. Daimler, BMW und Peugeot versuchen sich als hippe Autovermieter, Citroën gibt den Mobilitätsberater. Die Pioniere müssen aber einen langen Atem beweisen. Einen ausführlichen Überblick über die unterschiedlichen Ansätze, die Erwartungen der Autobauer und die Kosten für die Kunden lesen Sie in meiner Story auf manager-magazin.de.

Daimler will mit Europcar Carsharing globalisieren

Große Luxuskarossen, alte Kunden: Daimler gilt mit seiner Parademarke Mercedes nicht gerade als Bannerträger neuer Mobilitätsformen. Das soll sich nun radikal ändern. Die Stuttgarter haben im Carsharing einen Milliardenmarkt ausgemacht, den sie künftig tatkräftig beackern wollen. Kein Wunder: Junge Großstädter verlieren das Interesse am Besitz eines eigenen Fahrzeugs – sie wollen lieber kurzfristig mieten. Einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) zufolge will Daimler sein Carsharing-Projekt Car2Go künftig gemeinsam mit dem Autovermieter Europcar betreiben. Daimler

Bahn baut Deutschlands größte Elektroauto-Flotte auf

Von wegen Konkurrenz von Schiene und Straße: Die Deutsche Bahn integriert in großem Stil Elektroautos in ihr Carsharing-Angebot Flinkster. Dabei entsteht die größte E-Mobil-Flotte Deutschlands – was die Autobauer kaum freuen dürfte. Mit ihrem rot-weißen Anstrich fallen sie auf: Die Kleinwagen der Bahn-eigenen Flinkster-Flotte sind mittlerweile vor jedem größeren Bahnhof zu finden. Registrierte Kunden können sich die Fahrzeuge stundenweise ausleihen – zu durchaus moderaten Preisen: Die 20 Euro Startpreis pro Auto werden zur Gänze als

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