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Warum Opel auch ohne Staatshilfen noch Chancen hat

Der Lenkungsrat des Deutschlandfonds lehnt Staatshilfen für Opel offenbar ab. Doch damit steht der krisengeplagte deutsche Autobauer noch nicht vor dem Aus. Welche Optionen Opel ohne die deutsche Staatsgelder bleiben, habe ich mit meinem Kollegen Martin Seiwert aufgeschlüsselt.Kurz vor der endgültigen Entscheidung über Staatshilfen hat Opel einen herben Rückschlag erlitten:  Seit Monaten kämpft Opel-Chef Nick Reilly um diese eine Entscheidung. Anfang des Jahres hat er sein Staatshilfen-Ansuchen um hunderte Millionen auf rund eine Milliarde Euro

GM zieht zur Opel-Sanierung die Spendierhosen an

Jetzt geht’s also doch mit weniger Geld vom Staat: General Motors verdreifacht seine Geldspritze zur Sanierung seiner Tochter Opel. Die Chancen von GM auf Staatshilfen steigen damit. Doch für GM werden die Aufräumungsarbeiten bei Opel teurer als geplant. Kurz vor der offiziellen Eröffnung des Genfer Autosalons sorgt General Motors (GM) in Deutschland für mächtig Bewegung an der festgefahrenen Staatshilfen-Front. GM sicherte heute morgen zu, 1,9 Milliarden Euro für die Umsetzung von Opels europäischem Zukunftsplan bereitzustellen.

Welche Versprechen GM bei Opel gebrochen und gehalten hat

Jetzt sollen die Opelaner nun doch noch auf die Barrikaden steigen – wenn es nach dem Willen der Gewerkschaften geht. Viel hat man ihnen in den letzten Monaten zugemutet, vieles haben sie ohne gröbere Proteste hingenommen: Kaum Widerstand regte sich gegen den harte Sanierungsplan des Beinahe-Opel-Eigentümers Magna, der die Streichung von einem Fünftel der Belegschaft vorsah. Die Empörung über das Platzen des Opel-Verkaufs in letzter Minute verpuffte nach ein paar Protestmärschen. Selbst die monatelange Wartezeit

Der Alptraum GM holt die Opelaner ein

Die Mitarbeiter empört, die Bundesregierung düpiert: So hatte sich nur wenige den Ausgang der gestrigen Verwaltungsratssitzung von General Motors vorgestellt. Nun ist die Katze aus dem Sack: General Motors wird Opel doch nicht an Magna verkaufen – das wirtschaftliche Umfeld habe sich gebessert, heißt es zur Begründung. Die Stimmung im 13-köpfigen Gremium hat sich in nur wenigen Wochen gedreht. Am 9. September sprach sich das höchste GM-Gremium noch für einen Verkauf an den kanadisch-österreichischen Autozulieferer

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