Beitrag markiert mit: Finanzkrise

Die alte Garde der Wall Street gibt auf

In den USA sind die schlimmsten Monate der Finanzkrise zwar vorüber. Doch die zweite Welle des Großreinemachens fegt auch die letzten Vertreter der alten Wall-Street-Garde hinweg. Zwei amerikanische Spitzenbanker haben vor kurzem ihren Rückzug bekanntgegeben – unter höchst unterschiedlichen Voraussetzungen: Ken Lewis, dem Boss der Bank of America, wurde der Druck von allen Seiten zu viel. Jamie Dimon, der letzte Superstar der Wall Street mit noch intaktem Ruf, regelte in aller Ruhe seine Nachfolge. Was

Abgestürzt: Die Finanzkrisen-“Opfer” im Topmanagement

Sie haben Millionen verdient und Milliarden verspielt: Die Finanzkrise brachte zahlreiche hochmütige Manager um ihren gut dotierten Job. Die Liste der Geschassten wird immer länger: Der einst wie ein Popstar angehimmelte Wall-Street-Überflieger John Thain ist seinen Job als Merrill-Lynch-Chef los. Lehman-“Gorilla” Richard Fuld musste ebenso seinen dicken Ledersessel räumen wie die ehemaligen KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier. Für wiwo.de habe ich eine Galerie der Gescheiterten zusammengestellt – als Abgesang auf die Finanzexzesse in den Jahren davor. Blicken

Sterneköche: Auf Sparflamme gegen die Krise

Geschäftskunden bleiben aus, Stammgäste sparen: Die Wirtschaftskrise trifft die Spitzengastronomen hart. Sterneköche versuchen den Spagat: Sie müssen attraktivere Angebote machen, ohne zu stark an der Preisschraube zu drehen. Warum sie in der Not die Heimat neu entdecken, habe ich auf wiwo.de beschrieben: Auf Sparflamme gegen die Krise

Die Rhetorik der Krise

Was beeindruckt Sie am meisten an der aktuellen Krise? Sind es die Banken, deren Gewinne einst ebenso hoch waren wie ihre Wolkenkratzer-Firmensitze – und deren Bilanzen nun asbest-gleich von unaussprechlich komplizierten Wertpapierkonstrukten verseucht sind? Sind es die amerikanischen Autobauer, deren Riesenauto-Wahn die Straßen dieser Welt verstopft hat – und die nun nach 30 Jahren voller Benzinillusionen an der staatlichen Zapfsäule Milliarden tanken? Oder sind es die 1,2 Millionen Deutschen, die ihr Altauto auf Staatskosten verschrotten

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