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US-Metropolen vs. Trump: Denkzettel über 10 Milliarden Dollar

US-Präsident Donald Trump ist nicht gerade als Umweltschutz-Fan bekannt. Klimawandel, Gesundheitsschäden durch Feinstaub oder Stickoxide hält er für Hirngespinste seiner politischen Gegner. Doch nun wollen dutzende US-Metropolen ein deutliches Zeichen setzen gegen die Pläne ihres Präsidenten, der die Verbrauchsvorschriften für US-Neuwagen kräftig lockern will. Die wichtigsten US-Städte planen einen Riesen-Auftrag an die Autoindustrie: Dreißig Städte, darunter auch New York City und Chicago, wollen in den kommenden Jahren insgesamt 114.000 Elektrofahrzeuge für den städtischen Einsatz anschaffen.

“Deals sind meine Kunstform.” Sagte Trump schon vor 30 Jahren

Üblicherweise schreibe ich über die Autobranche. Doch gelegentlich brauchen Journalisten Abwechslung vom Alltags-Thementrott. Die große Weltpolitik, das wäre doch was. Was liegt näher, als sich für die Angelobung des neuen US-Präsidenten einen neuen Aspekt zu überlegen? Das klappt, auch wenn der 45. Präsident der USA Donald Trump heißt. Ein Mann, über den US-Medien seit mehr als drei Jahrzehnten berichten. Der den hässlichsten, brutalsten und rassistischsten Wahlkampf seit langem führte. An dem gut belegte Vorwürfe abzuprallen

Wie Cadillac seine Europa-Misere lösen will

Cadillac – diesen Namen verbinden viele mit unendlich langen und unglaublich durstigen Heckenflossen-Straßenkreuzern. Verkaufsfördernd ist das nicht gerade. Dabei arbeitet die Luxusmarke seit längerem ziemlich ernsthaft daran, genau dieses Opa-Image abzuschütteln. Die Mutter General Motors stellt für die Generalüberholung der einst so klangvollen Marke viel Geld zur Verfügung. In den vergangenen fünf Jahren haben die Amis ihr Modellangebot kräftig umgekrempelt. Die Cadillacs der neuen Ära haben Hinterradantrieb, ein gewagtes Design, und sind ziemlich sportlich abgestimmt.

Warum Elon Musk bei Tesla Motors nun die Taktik ändern sollte

Tesla-Chef Elon Musk ist kein Freund leiser Töne. Sein Unternehmen, so erklärt Musk gerne, baut Elektroautos mit der größten Reichweite, lädt die Auto-Akkus am schnellsten, und die Tesla-Autos hätten die fortschrittlichsten Assistenzsysteme an Bord. Nun hat ein Tesla-Fahrer dem “Autopilot” genannten erweiterten Spurhalteassistenten offenbar zu stark vertraut – und ist tödlich verunglückt. Und das war offenbar nicht der einzige Unfall mit dem System, das Tesla selbst noch als “Beta-Version” bezeichnet. Die Kritik an Tesla Motors

Tankwart per App rufen – das sorgt sogar in den USA für Aufruhr

Nie mehr in der Zapfsäulen-Warteschlange stehen, sein Auto während der Arbeit vollfüllen lassen: Mit diesen paradiesischen Zuständen werben eine handvoll neuer Startups in den USA. Sie schicken per App-Bestellung mobile Tanklaster direkt zu ihren Kunden. Ihre Mitarbeiter betanken die Autos dann direkt vor Ort, während der Sprit-Besteller hinter seinem Schreibtisch oder vor dem eigenen Fernseher sitzt. Im Silicon Valley, wen wundert’s, läuft das Geschäft für die neuen mobilen Tankwarte gut an. Schon hoffen ein paar

Cadillac und Lincoln proben das Comeback

Abgehängt von Mercedes und BMW: Auf ihrem Heimatmarkt fahren die US-Nobelmarken Cadillac und Lincoln seit Jahren hinterher. Nun wollen beide mit frischem Design in den USA angreifen. Cadillac hat gute Chancen – wenn die Verantwortlichen Geduld mitbringen. Auf welche Rezepte die beiden Traditionsmarken setzen, lesen Sie auf manager magazin online: Cadillac werkelt an der Wiederauferstehung

Fiats riskantes Spiel mit Chrysler

Fiat-Chef Marchionne legt bei der Übernahme von Chrysler einen Zahn zu. Die Schulden bei der US-Regierung hat Chrysler getilgt, nun peitscht Marchionne den US-Autohersteller an die Börse. Das dürfte der Fiat-Aktie gut tun – doch die Fusion von zwei kriselnden Autoherstellern birgt hohe Risiken. Welche Strategie Marchionne bei Chrysler verfolgt, lesen Sie in meiner ausführlichen Analyse auf manager-magazin.de.

Wie Ford Volkswagens US-Pläne gefährdet

Volkswagen will zum größten Autohersteller der Welt aufsteigen. Doch bei der US-Offensive tun sich die Wolfsburger schwer. Ausgerechnet der einst marode US-Autobauer Ford hat ein beeindruckendes Comeback hingelegt –  und greift in jenem Segment an, das Volkswagen zurückerobern wollte. Die ausführliche Analyse finden Sie auf manager-magazin.de: Ford gefährdet Volkswagens Pläne

Bernanke nimmt EZB-Chef Trichet zum Vorbild

Fed-Chef Ben Bernanke erläutert heute die Zinsentscheidung der US-Notenbank erstmals in einer Pressekonferenz. Amerikas oberster Währungshüter wird nach einer kurzen Rede offene Fragen von Journalisten beantworten, wie es sein europäisches Pendant Jean-Claude Trichet bereits seit Jahren tut. Doch das wird vermutlich der einzige Punkt bleiben, in dem er sich an Trichet orientiert. Denn von der Nullzinspolitik rückt Bernanke kaum ab. Warum die Pressekonferenz etwas besonderes ist – und warum in den USA gerade heftig über

Volles Röhren oder Star Wars: Wie Elektroautos klingen werden

Es war geradezu gespenstisch: Eines Abends ging ich zufällig an einem Toyota Prius vorüber, in dem ein Mann saß. Plötzlich setze sich das Hybridfahrzeug wie von Geisterhand angetrieben in Bewegung: Völlig lautlos fuhr der Mann aus seiner Parklücke, erst nach etlichen Metern sprang plötzlich der Benzinmotor an. Solche tonlosen Szenen könnten in wenigen Jahren zum Alltag gehören. Denn die lautesten Geräusche, die Elektroautos erzeugen, stammen vom Abrollgeräusch der Reifen. Straßenlärm-Geschädigte könnten sich deshalb in naher

Daimler zieht billigen Schlussstrich unter Korruptionsaffäre

Es ist ein Ende mit Schrecken für Daimler: Rund 185 Millionen Dollar soll der Autobauer an die USA überweisen – wegen weitreichender Korruptionsdelikte in insgesamt 22 Staaten. Erste Vorwürfe tauchten bereits 2004 auf. Nun kommt Daimler vergleichsweise billig davon. Doch manche Fragen bleiben offen. Zehn Jahre lang, von 1998 bis 2008, soll Daimler in mindestens 22 Ländern gegen US-Gesetze verstoßen haben, um sich lukrative Aufträge zu sichern. Das wirft die US-Börsenaufsicht SEC dem Autobauer vor,

Die alte Garde der Wall Street gibt auf

In den USA sind die schlimmsten Monate der Finanzkrise zwar vorüber. Doch die zweite Welle des Großreinemachens fegt auch die letzten Vertreter der alten Wall-Street-Garde hinweg. Zwei amerikanische Spitzenbanker haben vor kurzem ihren Rückzug bekanntgegeben – unter höchst unterschiedlichen Voraussetzungen: Ken Lewis, dem Boss der Bank of America, wurde der Druck von allen Seiten zu viel. Jamie Dimon, der letzte Superstar der Wall Street mit noch intaktem Ruf, regelte in aller Ruhe seine Nachfolge. Was

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