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Winterkorn: “Da hätte die Meldung kommen müssen: Das ist unmöglich”

Exakt 484 Tage war er wie vom Erdboden verschluckt. Tauchte bei keiner größeren Veranstaltung auf, gab keine Interviews – und wurde dennoch ständig erwähnt. Martin Winterkorn hat sich rar gemacht seit seiner Demission wegen des Abgasskandals. Der 69-Jährige, der einst 600.000 VW-Mitarbeiter anführte, ist seit 23.09.2015 unfreiwillig auf Entzug vom Topmanager-Dasein. Er ist der Mann, der vom Autohimmel fiel, wie meine Kollegen in der September-Ausgabe des manager Magazins so treffend titelten. Doch nun kehrte “Wiko”,

Diese Zeichen zeigen, wie ernst VW die Elektroauto-Kehrtwende nimmt

Volkswagen-Konzernchef Matthias Müller ist jetzt seit September 2015 im Amt – und kämpft weiterhin mit den Altlasten des Diesel-Skandals. Dabei versprach Müller gleich zu Anfang, Europas größten Autohersteller umzukrempeln – mit weniger Hierarchiedenken, mehr Eigenständigkeit, mehr Eigenverantwortung und bald auch viel mehr Elektroautos. Das gesamte Programm modernen Managens also, dass bei Volkswagen kaum angekommen zu sein schien. Müllers Vorgänger Martin Winterkorn und Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch entschieden, so wurde vielfach berichtet, häufiger alleine als im Team.

Sind VW-Elektroautos schon 2023 billiger als Benziner?

Fast zwei Jahrzehnte Unternehmensberater, Opel-Interimschef und nun Oberstratege des Volkswagen-Konzerns: Thomas Sedran hat alles andere als eine klassische Autokonzern-Karriere durchlaufen. Nun ist es sein Job, Europas größten Autohersteller in eine schummelfreie Zukunft mit strengeren Emissionsgesetzen zu beamen. Dafür plant er die E-volution und setzt auf VW-Elektroautos: Bereits in neun Jahren soll der Volkswagen-Konzern mehr als zwei Millionen Elektrofahrzeuge jährlich verkaufen. Die Zeitenwende, so erläuterte er mir in einem ausführlichen Gespräch, soll sehr viel schneller kommen

Was an Müllers Masterplan bahnbrechend für VW ist

Weißes Haar, bajuwarischer Zungenschlag, propere Anzüge: Wie ein Umstürzler wirkt VW-Konzernchef Matthias Müller beileibe nicht. Doch der Boss der Volkswagen AG hat durchaus Revolutionäres mit Europas größtem Autohersteller vor. Er will dem Konzern neue und tatsächlich andere Führungsstrukturen verpassen: Statt dem hierarischen Zentralismus der vergangenen Jahrzehnte erhalten nicht nur Baureihenleiter mehr Kompetenzen. Aus eins macht drei – die zwei neuen Milliarden-Unternehmen bei VW Nein, Müller gründet gleich zwei Unternehmen im Unternehmen: Er will neue Mobilitätsdienste

VWs neue Marschrichtung: “Der Wandel ist unser Verbündeter”

Der 16.06.2016 war ein Schicksalstag für den Volkswagen-Konzern und seinen Chef Matthias Müller: Exakt zur Mittagszeit stellte Müller die Marschroute des 600.000-Mitarbeiter-Riesen für die kommenden Jahre vor. Seine “Strategie 2025” weicht in vielen Punkten deutlich vom bisherigen Weg ab. Statt weltgrößter Autohersteller mit den zufriedensten Kunden zu werden gibt’s nun neue Zielvorgaben. VW soll zum Klassenbesten in der neuen Autowelt werden. Bei Elektroautos, bei neuen Mobilitätsdiensten wie Carsharing, aber auch bei der Profitabilität will VW

Macht-Mechanik: Was wir über Volkswagens Strategie 2025 wissen

Volkswagens oberster Mechaniker, Konzernchef Matthias Müller, hat einen harten Job. Bildlich gesprochen ist der Volkswagen-Konzern seit Monaten auf der Hebebühne, und Müller schreibt am Voranschlag für die Generalüberholung. Eines seiner Mechaniker-Team schraubt schon lange an der Abgasanlage herum, holt Autos in die Werkstätten und verhandelt mit US-Richtern und der Umweltbehörde über Rückrufe und Reparationszahlungen für die Diesel-Tricksereien. Ein anderer Schrauber-Trupp hat die Aufgabe, den Wagen für die nächsten neun Jahre aufzurüsten – also eine Strategie

Katharsis durch Krise: Wie VW in Zukunft sauber werden soll

Jahrespressekonferenzen sind oft nicht allzu spektakulär – bei Volkswagen war dies nun ganz anders: Denn der Konzern kämpft weiter mit dem Abgasskandal. In Wolfsburg präsentierte VW-Chef Matthias Müller deshalb weniger die Zahlen als vielmehr seine Strategie, wie Volkswagen aus der Krise kommen und sich neu aufstellen soll. Viel mehr Elektroautos, forsche Schritte Richtung digitales Kundenerlebnis, und vor allem etwas mehr Bescheidenheit: Das sind die Eckpfeiler von Müllers Strategie für die nächsten Jahre, die ich vor

Auf diesen 7 Baustellen muss VW noch kräftig buddeln

VWs Abgasskandal hat nun ein US-Preisschild: Insgesamt 16,2 Milliarden Euro stellt Europas größter Autohersteller für das vergangene Jahr zurück und weist deshalb für 2015 einen Betriebsverlust von 4,1 Milliarden aus. Das Geld braucht VW, um die teure Einigung mit den US-Behörden zu bezahlen. Doch das ist erst der Anfang: Die größte Konzernbaustelle in den USA ist nun ordentlich ausgeschildert, doch viele Fragen sind noch ungeklärt. Welche das sind, habe ich auf manager-magazin.de analysiert.

Die Misere der Marke VW in vier Kennzahlen

Der Volkswagen-Konzern macht derzeit vor allem mit einer Sache Schlagzeilen: dem Abgasskandal. Doch der ist gar nicht das größte Problem der Marke VW, meint Branchenkenner Ferdinand Dudenhöffer – sondern deren chronische Ertragsschwäche. Worin sich diese zeigt und wo die Kernmarke VW überall den Konkurrenten hinterherfährt, lesen Sie in meinem Artikel auf manager-magazin.de.

Warum der VW-Abgasskandal jetzt für Daimler, Opel & Co gefährlich wird

Der Abgasskandal, so beschwören es die übrigen Autohersteller seit Monaten, ist ein Volkswagen-Problem. Doch dieses Branchen-Mantra bröckelt, denn unabhängige Prüfer haben auch bei Fahrzeugen von Daimler, Opel oder Renault sehr hohe Stickoxid-Werte bei Alltagsfahrten gemessen. Welche Erklärungen die Autohersteller anbieten, wo die Fronten verlaufen – und warum die ganze Sache brandgefährlich für die Branche ist, habe ich mit meinem Kollegen Nils-Viktor Sorge auf manager-magazin.de analysiert.

Porsche SE lässt sich nicht in die Karten schauen

Porsche-SE-Aktionäre können sich freuen: Die Beteiligung an Volkswagen spült der Porsche-Finanzholding gleich um ein Drittel mehr Gewinn in die Kassen. Doch Investoren bleibt die Finanzholding weiterhin wichtige Details schuldig – etwa, wie genau sie 2,6 Milliarden Euro investieren will. Mehr dazu auf manager magazin online: Porsche SE-Aktionäre tappen weiter im Dunklen

Die schwierige neue Welt der Lkw-Hersteller

In diesem Jahr herrscht noch eitel Wonne in den Chefetagen der großen Nutzfahrzeughersteller. Nach einem dramatischen Umsatzeinbruch im Jahr 2009 hat sich der weltweite Markt für Nutzfahrzeuge wieder erholt. Zwar spüren auch die Nutzfahrzeughersteller bereits die ersten Auswirkungen der Schuldenkrise in Europa und in den USA. Doch im Gesamtjahr dürfte die Branche weltweit 2,66 Millionen Lkw ab sechs Tonnen Gesamtgewicht verkaufen. Doch der Aufschwung könnte nur von kurzer Dauer sein. Bis 2020 bleiben die Umsätze

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