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Mailänder Galerie statt Autosalon – das will die Marke Byton anders machen

Der Ort war für eine Autopremiere alles – nur nicht gewöhnlich: Eine Galerie in einem Hinterhof in Mailand, mittendrinnen stand ein SUV-Prototyp der jungen Elektroautomarke Byton. An der Decke waren Schnüre gespannt, der neue Firmenslogan Time to Be prangte an der Wand. So präsentierte das chinesische Start-up sein erstes Modell in Europa. Allzu viele deutsche Journalisten waren nicht vor Ort – Byton hatte den Rahmen offenbar bewusst etwas übersichtlicher gehalten. Legerer Auftritt des CEOs von

Diese Automanager geben für Elektroautos richtig Stoff

Für Deutschlands Autohersteller wird 2018 ein kurviges Jahr. Sie müssen viel investieren, um ihre Ankündigungen punkto Elektroautos in die Realität umzusetzen. Audi startet noch in diesem Sommer die Produktion seines ersten Elektro-SUV in Brüssel. Mercedes und Porsche bringen im kommenden Jahr die ersten reichweitenstarken Elektromodelle. BMW polt 2019 einen Mini und den SUV X3 auf Elektroantrieb um. Und im Jahr 2020 will VW einen Elektro-Volkswagen für die Massen zu den Händlern bringen. Wer CEOs bei

Warum Faraday Future nicht zum Abschreibe-Kandidaten taugt

Teamwork bringt’s – gerade bei spannenden Wirtschaftsstories. Anfang der Woche erklärte das Elektroauto-Startup Faraday Future etwas, was Branchenkenner kaum überraschte. Faraday werde seine gut eine Milliarde Dollar teure Fabrik in Nevada nun doch nicht bauen, hieß es. Dabei liegen die Bauarbeiten an dem Werk in der Wüste schon seit Herbst vergangenen Jahres auf Eis. Doch Faraday ist längst dem Bastelbuden-Stadium entwachsen: Zeitweise beschäftigte das vom chinesischen Milliardär Jia Yueting finanzierte Unternehmen über 1000 Leute. Blöd

US-Metropolen vs. Trump: Denkzettel über 10 Milliarden Dollar

US-Präsident Donald Trump ist nicht gerade als Umweltschutz-Fan bekannt. Klimawandel, Gesundheitsschäden durch Feinstaub oder Stickoxide hält er für Hirngespinste seiner politischen Gegner. Doch nun wollen dutzende US-Metropolen ein deutliches Zeichen setzen gegen die Pläne ihres Präsidenten, der die Verbrauchsvorschriften für US-Neuwagen kräftig lockern will. Die wichtigsten US-Städte planen einen Riesen-Auftrag an die Autoindustrie: Dreißig Städte, darunter auch New York City und Chicago, wollen in den kommenden Jahren insgesamt 114.000 Elektrofahrzeuge für den städtischen Einsatz anschaffen.

Sind VW-Elektroautos schon 2023 billiger als Benziner?

Fast zwei Jahrzehnte Unternehmensberater, Opel-Interimschef und nun Oberstratege des Volkswagen-Konzerns: Thomas Sedran hat alles andere als eine klassische Autokonzern-Karriere durchlaufen. Nun ist es sein Job, Europas größten Autohersteller in eine schummelfreie Zukunft mit strengeren Emissionsgesetzen zu beamen. Dafür plant er die E-volution und setzt auf VW-Elektroautos: Bereits in neun Jahren soll der Volkswagen-Konzern mehr als zwei Millionen Elektrofahrzeuge jährlich verkaufen. Die Zeitenwende, so erläuterte er mir in einem ausführlichen Gespräch, soll sehr viel schneller kommen

Warum Elon Musk bei Tesla Motors nun die Taktik ändern sollte

Tesla-Chef Elon Musk ist kein Freund leiser Töne. Sein Unternehmen, so erklärt Musk gerne, baut Elektroautos mit der größten Reichweite, lädt die Auto-Akkus am schnellsten, und die Tesla-Autos hätten die fortschrittlichsten Assistenzsysteme an Bord. Nun hat ein Tesla-Fahrer dem “Autopilot” genannten erweiterten Spurhalteassistenten offenbar zu stark vertraut – und ist tödlich verunglückt. Und das war offenbar nicht der einzige Unfall mit dem System, das Tesla selbst noch als “Beta-Version” bezeichnet. Die Kritik an Tesla Motors

Warum Tesla einen US-Autoblogger heftig attackiert

Mit seinen Elektroautos will der US-Autohersteller Tesla Motors nicht weniger als die Welt verändern. Die Autofahrten der Zukunft sollen genauso schnell sein wie heute, versprechen die Kalifornier – nur eben sauberer, sicherer und komfortabler. Tesla will den Globus von den stinkenden, luftverschmutzenden Benzin-Dinosauriern befreien. Doch um diese Vision zu verwirklichen, braucht Tesla-Chef Elon Musk viel Geld – für seine riesige Batteriefabrik, für den zügigen Ausbau seiner Produktion und für den Marktstart des Model 3, mit

Die Elektroauto-Kaufprämie kommt! Antworten auf 8 wichtige Fragen

Monatelang diskutierten Vertreter der deutschen Autohersteller und der Bundesregierung. Nun ist das Ei gelegt, dass Elektroautos in Deutschland aus ihrer Nische holen soll: Die Kaufprämie für Elektroautos hat das Kabinett am 18.05.2016 ebenso beschlossen wie die Befreiung der Stromer von der Kfz-Steuer für 10 Jahre. Bis zu 4000 Euro können sich Elektroauto-Käufer nun vom Kaufpreis zurückholen – die Hälfte kommt vom Staat, die andere von der Autobranche. Das soll, so hofft die Bundesregierung, den Verkauf

Wo sich Tesla Motors-Chef Elon Musk deutsche Hilfe holt

Mit seinen schicken Luxus-Elektroautos will der kalifornische Hersteller Tesla Motors die traditionelle Autobranche gehörig aufmischen. Und tatsächlich: In letzter Zeit haben die Amerikaner Audi, BMW und Mercedes kräftig aufgeschreckt. Jeder große Autohersteller bastelt in seinen Entwicklungsabteilungen an Tesla-Fightern, die dem Emporkömmling aus dem Silicon Valley Paroli bieten sollen. Doch dabei kämpft sich Tesla selbst gerade durch die Niederungen der Branche: Der Neuling lernt auf die harte Tour, wie schwer es ist, eine große Zahl an

Wie andere Länder Elektroautos fördern

Bis zu 5000 Euro je Elektroauto, bis 3000 Euro pro Hybridfahrzeug: Mit solchen Zuschüssen dürfte die Regierung bald Autofahrer zum Kauf von Elektroautos ermuntern. Noch laufen die Verhandlungen über die Kaufprämie, die in vielen anderen Ländern längst Standard ist. Die wichtigsten Fördermaßnahmen im Nationen-Vergleich habe ich auf manager-magazin.de zusammengestellt.

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