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Mailänder Galerie statt Autosalon – das will die Marke Byton anders machen

Der Ort war für eine Autopremiere alles – nur nicht gewöhnlich: Eine Galerie in einem Hinterhof in Mailand, mittendrinnen stand ein SUV-Prototyp der jungen Elektroautomarke Byton. An der Decke waren Schnüre gespannt, der neue Firmenslogan Time to Be prangte an der Wand. So präsentierte das chinesische Start-up sein erstes Modell in Europa. Allzu viele deutsche Journalisten waren nicht vor Ort – Byton hatte den Rahmen offenbar bewusst etwas übersichtlicher gehalten. Legerer Auftritt des CEOs von

Warum Faraday Future nicht zum Abschreibe-Kandidaten taugt

Teamwork bringt’s – gerade bei spannenden Wirtschaftsstories. Anfang der Woche erklärte das Elektroauto-Startup Faraday Future etwas, was Branchenkenner kaum überraschte. Faraday werde seine gut eine Milliarde Dollar teure Fabrik in Nevada nun doch nicht bauen, hieß es. Dabei liegen die Bauarbeiten an dem Werk in der Wüste schon seit Herbst vergangenen Jahres auf Eis. Doch Faraday ist längst dem Bastelbuden-Stadium entwachsen: Zeitweise beschäftigte das vom chinesischen Milliardär Jia Yueting finanzierte Unternehmen über 1000 Leute. Blöd

Diese Elektroauto-Startups aus China wollen die Autowelt umpflügen

Schon mal was von Nio gehört? Von Lucid Motors oder Thunder Power? Die Markennamen mehrere Elektroauto-Startups, die von chinesischen Investoren finanziert werden, klingen nicht ganz zufällig nach brachialer Kraft und Neuanfang. Nach wie vor gibt es keinen chinesischen Autokonzern, der in Europa oder den USA eine wahrnehmbare Rolle spielen würde. Nun wittern die Chinesen ihre große Chance, das im Schnellverfahren zu ändern. Denn Elektroautos sind weniger komplex beim Antriebsstrang als herkömmliche Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Und

Wie Ex-BMWler von China aus Tesla mit Elektroautos schlagen wollen

Erst 2016 gegründet, nur ein paar Dutzend Mitarbeiter – und schon chancenreicher Anwärter darauf, das „Tesla aus China“ zu werden: Das Elektroauto-Startup Future Mobility Corporation (FMC) kennen erst wenige, in der Autobranche haben aber viele hohen Respekt vor dem Unternehmen. Mit Chinas Internetriesen Tencent und dem Apple-Auftragsfertiger Foxconn hat FMC zum einen sehr vermögende Financiers an Bord. Zum anderen verfügt es über eine Art Dream Team, was das Management betrifft: Die wichtigsten Entwickler von BMWs

Renaults “Mr. Low-Cost” entwickelt 8000-Dollar-Elektroauto für China

Schon mal von Gérard Detourbet gehört? Der “Vater” des Billigautos Dacia Logan hat zuletzt Renaults Indien-Eroberung in die Wege geleitet. Nun bekommt “Mr. Low-Cost” eine neue Aufgabe, wie die französische Zeitung Les Echos berichtete: Er soll für China ein besonders günstiges Elektroauto entwerfen. Die Vorgabe von Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn für seinen besten Kostenreduzierer: Zwischen 7000 und 8000 Dollar Neupreis – zunächst nach Abzug der chinesischen Förderungen. Doch eigentlich will Ghosn diesen Preis auch ohne Subventionen

Hummerstückchen auf Avocadocreme – und das alles für ein neues SUV

Der genaue Veranstaltungsort: Geheim – bis auf das Berliner Hotel, das als Treffpunkt diente. Die Anreise: Bequem im schwarzen VIP Bus. Das Entrée: Abgedunkelt, dafür aber ziemlich laut. Der erste Eindruck: Hummerstückchen auf Avocadocreme, direkt in den Mund geschoben. Der Aufwand: Immens, bis hin zur aus Eisblöcken gezimmerten Bar. Die Verpflegung: Die teuersten Zutaten der europäischen Küche waren gerade gut genug. Die Gelegenheit: Einmalig. Denn die Geburtsstunde einer neuen Automarke können europäische Autojournalisten nur höchst

Warum manche Chinesen jetzt zu Elektroauto-Fans mutieren

In China haben sich die Verkäufe der E-Autos und Plugin-Hybride im vergangenen Jahr auf rund 180.000 Stück vervierfacht. Das Reich der Mitte ist damit noch vor den USA zum größten Markt für Stromer aufgestiegen. Ein wichtiger Grund dafür: Die chinesische Führung zwingt ihre Untertanen zu ihrem Elektroauto-Glück. Die Abgas-Gesetze in den Metropolen werden wegen der hohen Luftverschmutzung immer strenger, Nummerntafeln sind zum teuren Luxus geworden. Der Trick dabei: Wer ein E-Auto kauft, ist von diesen

Wie China Top-Elektroauto-Experten von BMW abwirbt

Future Mobility – so heißt ein chinesisches Startup, dass jüngst kräftig in BMWs Gehege von Elektroauto-Experten gewildert hat. Gleich vier Top-Ingenieure, die BMWs Elektroautomodelle i3 und i8 (im Bild) mitentwickelt haben, stehen seit kurzem auf der Gehaltsliste von Future Mobility. Das Startup hat Großes vor – zumindest laut den Ankündigungen: Die Chinesen haben angekündigt, mit einer eigenen Elektroauto-Marke dem US-Elektroautopionier Tesla Konkurrenz machen zu wollen. Für BMW kommt der Brain Drain Richtung Asien zu einem

Chinesische Investoren geben Volvo frischen Schwung

Von wegen alter Schwede: Mit frischem Design, einer pfiffigen Positionierung und Geld aus China kam Volvo im Rekordtempo wieder auf die Beine. Nun bereiten die zum Geely-Konzern gehörenden Skandinavier den Angriff auf Daimler und Co. vor. Doch der Weg zurück in die Oberliga ist schwierig. Die vollständige Story lesen Sie auf manager magazin online: Volvos chinesische Wiederauferstehung

Die Mär von der China-Invasion in Deutschland

Die große Welle ist noch nicht angekommen. Zwar haben Angela Merkel und Chinas Premier Wen Jiabao heute gegenseitige Milliardenorders unterzeichnet. Auch investieren Chinas Unternehmen vermehrt in Deutschland – doch selbst kleine Staaten wie Belgien sind hierzulande noch aktiver. Das hat Gründe. Meine kurze Analyse zur angeblichen Invasion der Chinesen lesen Sie hier.

Souveräner Auftritt von Volkswagen-Chef Winterkorn

Wachstum, Elektromobilität, China: Auf der Hauptversammlung hat VW-Chef Martin Winterkorn seine Aktionäre auf den Kurs der nächsten Jahre eingeschworen. Die Inszenierung als besonnener Konzernlenker, der die Markenvielfalt des Konzerns im Griff hat, ist Winterkorn gut geglückt. Zwar sind die Aktionäre in einem wesentlichen Punkt unzufrieden – doch so richtig aufbegehren können sie angesichts der Rekordzahlen nicht. Wie die Hauptversammlung ablief – und wie Volkswagens Strategie der nächsten Jahre aussieht – lesen Sie in meiner Analyse

Warum Daimler trotz guter Zahlen nicht überall glänzt

Zum dritten Mal in diesem Jahr hat Daimler seine Prognose angehoben. Der Mercedes-Stern beginnt wieder zu glänzen, doch einige Baustellen hat Daimler-Chef Zetsche noch vor sich. Was gut läuft – und was besser werden muss. Noch Anfang dieses Jahres hatte Daimler-Chef Dieter Zetsche wenig zu lachen: Das Horrorjahr 2009 bescherte Daimler einen Absatzeinbruch von zehn Prozent. Harte Kostensenkungen in Höhe von fünf Milliarden Euro sorgten intern für heftige Diskussionen. Die monatelange Kurzarbeit hat an den

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