Nie mehr in der Zapfsäulen-Warteschlange stehen, sein Auto während der Arbeit vollfüllen lassen: Mit diesen paradiesischen Zuständen werben eine handvoll neuer Startups in den USA. Sie schicken per App-Bestellung mobile Tanklaster direkt zu ihren Kunden. Ihre Mitarbeiter betanken die Autos dann direkt vor Ort, während der Sprit-Besteller hinter seinem Schreibtisch oder vor dem eigenen Fernseher sitzt.
Im Silicon Valley, wen wundert’s, läuft das Geschäft für die neuen mobilen Tankwarte gut an. Schon hoffen ein paar der Mobil-Betanker darauf, das Milliardengeschäft mit dem Sprit kräftig umzurühren – ähnlich dem Fahrdienst-Vermittler Uber, der die Taxibranche in ihren Grundfesten erschüttert hat.
Tankwart-Apps sind selbst im liberalen Kalifornien umstritten
Es gilt allerdings noch eine große Hürde zu überwinden: Wie das große Vorbild auch sind die Tank-Dienste umstritten – selbst im liberalen Kalifornien. Denn Feuerwehr und Sicherheitsfachleute haben an dem Konzept einiges zu bekritteln.
Welche Probleme die Startups haben und wie sie sich dagegen wehren, habe ich für manager-magazin.de ausführlich aufgeschrieben – anders als die Konkurrenz. Denn die deutschen Wirtschaftsmedien haben übersehen, ihre Websites mit dieser spannende US-Story aufzufüllen.