Beitrag markiert mit: USA

Abgestürzt: Die Finanzkrisen-“Opfer” im Topmanagement

Sie haben Millionen verdient und Milliarden verspielt: Die Finanzkrise brachte zahlreiche hochmütige Manager um ihren gut dotierten Job. Die Liste der Geschassten wird immer länger: Der einst wie ein Popstar angehimmelte Wall-Street-Überflieger John Thain ist seinen Job als Merrill-Lynch-Chef los. Lehman-“Gorilla” Richard Fuld musste ebenso seinen dicken Ledersessel räumen wie die ehemaligen KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier. Für wiwo.de habe ich eine Galerie der Gescheiterten zusammengestellt – als Abgesang auf die Finanzexzesse in den Jahren davor. Blicken

GM lässt bei Opel die Muskeln spielen

General Motors entpuppt sich als Spielverderber: Erneut hat GM die Entscheidung über einen Investor für Opel vertagt. Eilig berief die Bundesregierung ein neuerliches Spitzentreffen mit GM-Topmanagern ein. Warum der US-Autoriese gute Gründe für seine Hinhaltetaktik hat, habe ich für wiwo.de analysiert: Warum GM bei Opel die Muskeln spielen lässt

Fords Überlebensrezept in der Krise

Für den US-Autoriesen General Motors rückt die Verstaatlichung immer näher. Gegenspieler Ford tut alles, um sich von seinen insolventen Konkurrenten abzuheben: Der US-Autobauer müht sich nach Kräften darum, aus der Krise Kapital zu schlagen. Ford-Chef Alan Mulally ist bisher standhaft geblieben: Als einziger der „Detroit Big Three“ kommt der Autohersteller bisher ohne staatliche Hilfe aus. Doch die Schuldenlast könnte ihm einen Strich durch seine Pläne machen, Ford als Überlebenskünstler durch die Krise zu führen. Was

Die Risiken der GM-Insolvenz

Die Gnadenfrist läuft ab: Bis heute Abend muss der angeschlagene Autoriese General Motors zehntausenden Gläubigern einen Schuldenverzicht abtrotzen. Dieses Bravourstück gilt unter Experten als höchst unwahrscheinlich. Dem US-Autobauer bleibt dann nur mehr die Insolvenz – und die birgt nicht nur für Opel enorme Risiken. Genaueres in meinem Artikel auf wiwo.de: Insolvenz von General Motors birgt enorme Risiken

Wie Obama im Internet punktete

US-Präsident Barack Obama gewann seinen Wahlkampf auch durch seine perfekt orchestrierten Internet-Aktivitäten. Thomas Gensemer von Blue State Digital, der Agentur hinter der Website BarackObama.com, verriet mir, was Obama anders machte als seine Konkurrenten – und warum E-Mail wichtiger war als alle Web 2.0-Spielereien. Das Interview auf wiwo.de: „Das Rückgrat von Obamas Erfolg war eine E-Mail-Beziehung“

GM-Sanierungsplan ist Rosstäuscherei

Teilverstaatlichung, Beschränkung auf Kernmarken, Schuldenverzicht: General-Motors-Chef Fritz Henderson fährt eine ganze Armada an Sanierungsmaßnahmen auf, um den Autobauer im letzten Moment zu retten. Doch ein Blick auf die Details zeigt: In Wirklichkeit hat Henderson etwas ganz Anderes vor. In meinem Kommentar auf wiwo.de analysiere ich GMs eigentliche Strategie: Hendersons großer Haken im GM-Sanierungsplan

Die Rhetorik der Krise

Was beeindruckt Sie am meisten an der aktuellen Krise? Sind es die Banken, deren Gewinne einst ebenso hoch waren wie ihre Wolkenkratzer-Firmensitze – und deren Bilanzen nun asbest-gleich von unaussprechlich komplizierten Wertpapierkonstrukten verseucht sind? Sind es die amerikanischen Autobauer, deren Riesenauto-Wahn die Straßen dieser Welt verstopft hat – und die nun nach 30 Jahren voller Benzinillusionen an der staatlichen Zapfsäule Milliarden tanken? Oder sind es die 1,2 Millionen Deutschen, die ihr Altauto auf Staatskosten verschrotten

GM-Rettung: Ein Knochenjob für Sanierungsprofi Henderson

Zugeständnisse oder Blitzinsolvenz: Die US-Regierung setzt General Motors das Messer an. Der neue Konzernchef Fritz Henderson muss Stellen streichen, Schulden abbauen und Verkäufe ankurbeln. Das ist die Spezialität des Sanierungsprofis. Für wiwo.de habe ich Henderson porträtiert: GM-Rettung wird ein harter Job für Sanierungsprofi Henderson

Milliarden-Anzahlung von AIG an Deutsche Bank?

Der schwer angeschlagene US-Versicherer AIG hat in einer Liste aufgeschlüsselt, an wen er die von der US-Regierung erhaltenen Milliarden weitergeleitet hat. Einer der großen Profiteure war die Deutsche Bank: Sie hat 11,8 Milliarden Dollar aus den USA erhalten. Im Gegensatz zu vielen Kollegen habe ich die Liste sehr genau unter die Lupe genommen. Was ich fand, war erstaunlich: Die Liste lässt für Europas Banken beunruhigende Schlüsse zu. Mein Stück dazu auf wiwo.de: AIG-Milliarden an die

AIG-Namensliste: Sprengstoff für Europas Banken

Seit Monaten weigert sich der krisengebeutelte US-Versicherer AIG, die Namen seiner Vertragspartner für Swap-Geschäfte herauszugeben. Nun fordern US-Politiker immer deutlicher eine solche Namensliste ein. Europas Banken stehen bittere Tage bevor – denn sie zählten zu AIGs eifrigsten Geschäftspartnern. Die komplette Story lesen Sie auf wiwo.de: Europas Banken zittern vor der Namensliste des AIG-Konzerns Seit Monaten weigert sich der krisengebeutelte US-Versicherer AIG, die Namen seiner Vertragspartner für Swap-Geschäfte herauszugeben. Nun fordern US-Politiker immer deutlicher eine solche

Basisdenke statt Basic Thinking?

Wir schreiben das Jahr 2009. Die Welt kämpft gegen eine heraufdräuende Wirtschaftskrise, für deren sich abzeichnende Schwere noch keine echte Parallele gefunden ist. In der deutschen Blogosphäre, einem gar anderen Universum, kreist der Nachrichtenfluss der letzten Tage hingegen bloß um ein Thema: Basic verkauft seinen Blog! Bei 46.902 fiel der virtuelle Hammer von E-Bay, in dessen Auktionen sich ja wirklich alles verticken lässt. Nun gehört die Blog-Adresse www.basicthinking.de/blog Serverloft, laut Eigendarstellung einer der größten Anbieter

Oben