Beitrag markiert mit: General Motors

Ein Experte erklärt, warum Peugeot bei Opel knallhart sanieren muss

Seit fast 90 Jahren gehört Opel zum amerikanischen Autoriesen General Motors. Im vergangenen Jahrzehnt wurden die Amis mit der deutschen Traditionsmarke nicht glücklich. Jahr um Jahr Verluste, mieses Image, ein missglückter Verkaufsversuch an einen Zulieferer: Die jüngere Geschichte der Traditionsmarke mit Sitz in Rüsselsheim verlief eher turbulent. Nun will GM wohl die Bürde Opel loswerden – durch einen Verkauf an die PSA-Gruppe, zu der die Marken Peugeot und Citroen gehören. Noch ist der Deal nicht

Mary Barra: Das oberste Car Girl von Detroit

Die Nachfolgefrage bei General Motors ist entschieden: Der zweitgrößte Autohersteller der Welt setzt mit Mary Barra eine Frau ans Steuer. Es ist eine Premiere für die Branche. Barra will GM wachrütteln – wie sie bereits beim Unternehmens-Dresscode demonstriert hat. Mein Porträt über Mary Barra auf manager magazin online lesen Sie hier

Wie Chevrolets Europa-Rückzug Opel vorwärts bringt

Es ist die Nachricht des Tages: Der US-Autoriese General Motors zieht seine Marke Chevrolet zum überwiegenden Teil aus Europa zurück. In Rüsselsheim dürften die Sektkorken knallen: Mit dem Chevy-Abzug erfüllt GM eine langjährige Forderung vieler Opelaner. Der Schritt ist nicht nur ein Vertrauensbeweis für die Führungsriege um Karl-Thomas Neumann – er verschafft Opel auch Luft nach oben. Denn die US-Marke lag in letzter Zeit gefährlich nahe an den Opel-Modellen. Die vollständige Schnellanalyse lesen Sie auf

Wie sich Chevrolet von Opel abgrenzt

Sie teilen Bodenplatten, Bauteile und teils auch Außenhüllen: Den Automarken Opel und Chevrolet ist die gemeinsame US-Mutter General Motors teils recht deutlich anzusehen.Doch das muss auch in Deutschland kein Problem sein, findet Steffen Raschig. Volkswagen zeigt vor, wie Markentrennung funktioniert, meint der Chevrolet-Deutschland-Chef. Was Raschig über Chevrolets stetigen Erfolg in Deutschland zu sagen hat, wie die Markenabgrenzung zur Konzernschwester Opel funktioniert – und welche Signalwirkung das Elektroauto Volt für Chevy hat, lesen Sie in meinem

Dünne Grundlage für Verkaufsgerüchte um Opel

Opels Verkaufszahlen zeigen nach oben, die Gewinnschwelle ist in Sichtweite. Doch zur Ruhe kommt der Autobauer nicht. Nun gibt es Gerüchte, dass General Motors erneut einen Verkauf von Opel überlegt. Die Grundlage für diese Spekulation ist dünn – doch GM ist immer für eine Überraschung gut. Die ausführliche Analyse lesen Sie auf manager-magazin.de.

Opels Elektroauto-Ziel: 15.000 Amperas im Jahr 2012

Langsam lichten sich die Nebel um Opels Pläne für sein Elektroauto Ampera: Vor wenigen Tagen hat Opel den offiziellen Preis bekanntgegeben. Mit 43.000 Euro wird das schicke Fahrzeug nicht gerade billig. Opel-Chef Nick Reilly, den mein Kollege Franz Rother und ich vor kurzem für die WirtschaftsWoche interviewten, hat durchaus ambitionierte Pläne für das Fahrzeug: Zwar werden die Verkaufszahlen „in den nächsten Jahren eher gering sein“, sagte Reilly in dem Interview. Im Jahr 2012 soll Opel

Opel-Chef Reilly: In Europa keine weiteren Einschritte notwendig

Auch nach dem erfolgreichen Börsengang der Konzernmutter General Motors sieht Opel-Chef Nick Reilly keinen Grund, die Sanierung des deutschen Autobauers zu beschleunigen. „Alles in allem sind wir bei der Restrukturierung des Europageschäfts im Plan“, sagte Reilly im WirtschaftsWoche-Interview mit meinem Kollegen Franz Rother und mir. „Wir sind hochmotiviert und konzentriert, um möglichst schnell in die Gewinnzone zurückzukehren. Sollten wir das schon 2011 schaffen, wäre das sehr positiv“. Nachbessern müsse er bei seinem Sparkurs nicht, so

Warum Opel auch ohne Staatshilfen noch Chancen hat

Der Lenkungsrat des Deutschlandfonds lehnt Staatshilfen für Opel offenbar ab. Doch damit steht der krisengeplagte deutsche Autobauer noch nicht vor dem Aus. Welche Optionen Opel ohne die deutsche Staatsgelder bleiben, habe ich mit meinem Kollegen Martin Seiwert aufgeschlüsselt.Kurz vor der endgültigen Entscheidung über Staatshilfen hat Opel einen herben Rückschlag erlitten:  Seit Monaten kämpft Opel-Chef Nick Reilly um diese eine Entscheidung. Anfang des Jahres hat er sein Staatshilfen-Ansuchen um hunderte Millionen auf rund eine Milliarde Euro

Warum Opels Verkaufszahlen Anlass zur Sorge geben

Die Opelaner in Rüsselsheim mussten gestern notgedrungen  Pause machen. Schuld daran ist das Chaos im Luftverkehr. Die Bänder standen einen Tag still, weil aufgrund der tagelangen Luftraumsperre Teile fehlen. Doch auch in den nächsten Monaten drohen der Opel-Belegschaft unfreiwillige Pausen –  ganz ohne Vulkanasche. Die Abwrackprämie hat Opel einen kurzfristigen Absatzschub verpasst. Doch auf Erfolgskurs ist der angeschlagene Autobauer noch nicht, wie aktuelle Verkaufszahlen zeigen. Von Januar bis März erzielte der Autobauer einen Marktanteil von

Opel-Betriebsrat: “Bochumer Werk darf nicht zum Blutspender werden”

Opels Mutter General Motors zahlt ihre US-Staatshilfen früher als erwartet zurück. Doch in Deutschland ist der Autobauer aber noch nicht aus dem Gröbsten heraus. Opels Verkäufe sind im ersten Quartal eingebrochen. Zudem kämpfen die vier Opel-Standorte um Aufträge. So wehrt sich etwa der Bochumer Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel mit allen Mitteln gegen den drohenden Abzug der vereinbarten Produktion des neuen Astra Caravan. „Das Bochumer Werk darf nicht Blutspender für andere Standorte werden, damit diese überleben können“,

GM zieht zur Opel-Sanierung die Spendierhosen an

Jetzt geht’s also doch mit weniger Geld vom Staat: General Motors verdreifacht seine Geldspritze zur Sanierung seiner Tochter Opel. Die Chancen von GM auf Staatshilfen steigen damit. Doch für GM werden die Aufräumungsarbeiten bei Opel teurer als geplant. Kurz vor der offiziellen Eröffnung des Genfer Autosalons sorgt General Motors (GM) in Deutschland für mächtig Bewegung an der festgefahrenen Staatshilfen-Front. GM sicherte heute morgen zu, 1,9 Milliarden Euro für die Umsetzung von Opels europäischem Zukunftsplan bereitzustellen.

Oben