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“Wenn Österreichs Politiker nicht handeln, gibt es 2018 einen FPÖ-Kanzler”

Es war Demokratie, wie sie sein soll – und es war verdammt spannend: Seit Montag, dem 23.05. steht fest, wer Österreichs nächster Bundespräsident sein wird. Das Rennen machte der Grüne Alexander Van der Bellen (im Bild) erst mit der Auszählung der Briefwähler – haarscharf vor seinem Konkurrenten Norbert Hofer von der FPÖ. Doch nach der Wahl ist vor der Wahl, wie es so schön heißt. Van der Bellen kann sich zwar über seinen knappen Sieg

Drei Gründe, warum Österreichs Wirtschaft darben muss

Österreichs Bundespräsident residiert nobel: Sein Amtssitz im Leopoldinischen Trakt der Wiener Hofburg (im Bild) ist außen geweisst, innen feudal und befindet sich in absoluter Top-Lage. In Kürze zieht dort ein neuer Mann ein: Alexander Van der Bellen, ehemaliger VWL-Wirtschaftsprofessor und langjähriger Chef der österreichischen Grünen. Er wird harte erste 100 Tage haben, denn er gewann die Wahl nur mit einem hauchdünnen Vorsprung. Nun muss er nicht nur mithelfen, das Land wieder zu einen. Sein Land

Wie die Österreicher ihren Standort aufpäppeln

Die Alpenrepublik erhöht trotz eines harten Sparkurses die steuerlichen Anreize für Forschungsausgaben. In den vergangenen Jahren haben die Österreicher mit Erfolg den deutschen Mittelstand umworben – doch Sparvorhaben sorgen unter Wissenschaftlern für Unmut. Infineon-Chef Peter Bauer ist Österreich-Fan: Großzügiger als die Deutschen seien die Österreicher bei der Förderung von Forschung und Entwicklung, sagt Bauer. Im Infineon-Werk im österreichischen Villach arbeiten Forscher etwa an Halbleitern für die Autoindustrie. Der österreichische Infineon-Standort genieße gegenüber Deutschland „den Vorteil

Wie die BayernLB beim HGAA-Kauf viele rote Lichter ignorierte

Groß, glatt und ein wenig trutzburgartig ragt das Hauptquartier der Hypo Alpe Adria-Bank in den blauen Kärntner Himmel. Groß waren auch die Hoffnungen, die sich die Bayerische Landesbank Mitte 2007 beim Erwerb der österreichischen Landesbank machte. Eine Perle im Portfolio der oftmals eher glücklosen Bayern-Banker sollte das Geldinstitut am schönen Wörthersee werden. Mit einem raschen Expansionskurs war die Bank in Serbien, Kroatien und Montenegro zum wichtigen Financier größerer Immobiliendeals aufgestiegen – und die BayernLB brauchte

Der lange, tiefe Fall der österreichischen Hypo Alpe Adria-Bank

Diese Bank bietet den österreichischen Medien großes Kino – und sorgt auch in Bayern für kräftige Verwerfungen: Kärntens ehemalige Landesbank Hypo Group Alpe Adria (HGAA) hat sich so stark verzockt, dass sie sich in die Obhut des österreichischen Staates flüchten musste. Doch das ist nur die eine Seite der Geschichte. Auf der anderen Seite stehen Kärntens verstorbener Landeshauptmann Jörg Haider, der kräftig in “seine” Bank hineinregierte, ein Investor namens Tilo Berlin, der einen Teil der

Magna: Für Politiker immer ein warmes Plätzchen

Beim Aufbau seiner Europa-Zentrale in Österreich setzte Magna-Gründer Frank Stronach auf enge Beziehungen zur östereichischen Politik – ein Rezept, dass er zuvor bereits erfolgreich in Kanada erprobt hatte. Welche abgehalfterten Politiker und Spitzenmanager der Alpenrepublik bei Magna zum Zug kamen, habe ich für wiwo.de recherchiert: Magnas enge Bande zu Österreichs Politikern

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