Beitrag markiert mit: Magna

Warum sich Magna als guter Verlierer bei Opel erweist

Magna ist der große Verlierer im Kampf um Opel. Die Übernahme-Pläne des Autozulieferers für Opel waren bereits unterschriftsreif. Dennoch ist Magna nach GMs Fallrückzieher kein böses Wort zu entlocken. Kein Wunder – denn der geplatzte Deal hat für den Autozulieferer auch Vorteile. Enttäuschung oder offen gezeigter Ärger gehört nicht zum Repertoire von Magna. Nur Stunden nach der Entscheidung des GM-Verwaltungsrats gegen den Verkauf von Opel an den österreichisch-kanadischen Autozulieferer zeigte Europa-Chef Siegfried Wolf Verständnis für

Der Alptraum GM holt die Opelaner ein

Die Mitarbeiter empört, die Bundesregierung düpiert: So hatte sich nur wenige den Ausgang der gestrigen Verwaltungsratssitzung von General Motors vorgestellt. Nun ist die Katze aus dem Sack: General Motors wird Opel doch nicht an Magna verkaufen – das wirtschaftliche Umfeld habe sich gebessert, heißt es zur Begründung. Die Stimmung im 13-köpfigen Gremium hat sich in nur wenigen Wochen gedreht. Am 9. September sprach sich das höchste GM-Gremium noch für einen Verkauf an den kanadisch-österreichischen Autozulieferer

Das Ende des Opel-Pokers

In wenigen Stunden soll der Verkauf von Opel an Magna offiziell besiegelt werden. Doch selbst bei einer Vertragsunterzeichnung nach Plan stehen dem Autozulieferer Magna harte Verhandlungen ins Haus. Woran es noch hakt – und wie es bei Opel weitergeht, steht in meinem Artikel auf wiwo.de: Letzter Akt im Opel-Drama

WDR-Beitrag: Was passiert nach der Opel-Übernahme?

Nun scheint es überraschend klar zu sein: GM will Magna und der Sberbank insgesamt 55 Prozent von Opel abtreten. In trockenen Tüchern ist der Deal aber erst, wenn die Verträge unterzeichnet sind. Mein TV-Kollege Sascha Schwarz von WDR aktuell ist der Frage nachgegangen, was nun mit Opel nach der Übernahme passieren wird – und hat mich dafür als Experten interviewt. Hier sein sehenswerter Beitrag: Was passiert nach der Übernahme?

Die sechs Messlatten für Magna

Viel Gutes für die Mitarbeiter, Wiederbelebung der Marke, eine revolutionäre Geschäftsidee – Magna-Gründer Frank Stronach tritt mit hehren Zielen als Großaktionär von Opel an. In der aktuellen WirtschaftsWoche und auf wiwo.de habe ich sechs Punkte identifiziert, an denen sich der Autozulieferer bei Opel die Zähne ausbeißen könnte: Woran sich Magna bei Opel künftig messen lassen muss

WDR-Porträt: Frank Stronach – der neue Opel-Retter?

Frank Stronach, der 77-Jährige Gründer des Autozulieferers Magna, hat seinen Konzern immer wieder als möglichen Opel-Retter ins Spiel gebracht. Jetzt scheint er kurz vor dem Ziel zu sein: Im Verkaufspoker hat GM Magna nun einen Anteil von 27 Prozent angeboten, weitere 27 Prozent sollen an den russischen Magna-Partner Sberbank gehen. Mein Kollege Nils Rode vom WDR ist in seinem Beitrag für die Sendung Aktuelle Stunde der Frage nachgegangen, wie Frank Stronach nun reagieren wird. Und

Im Angesicht von Frank Stronach

Monatelang versuchte ich, mit Magna-Gründer Frank Stronach zu reden. Geklappt hat’s dann eher zufällig: Denn Stronach kam nach Köln, um den Ökoglobe-Preis für sein Lebenswerk entgegenzunehmen. Ausgerechnet an jenem Abend, an dem General Motors in Detroit eine Entscheidung über die Zukunft von Opel fällte. Unruhe war Stronach nicht anzumerken: Stundenlang saß er geduldig am Tisch, hielt eine halbstündige Rede in steirisch-englischem Akzent, und stellte sich am Schluss kurz den Fragen der Reporter. Die Reportage zum

Teurer Rückenwind für Magna

Bewegung nach wochenlangem Tauziehen: Einen Tag vor einer Direktoriumssitzung treffen sich Top-Manager von Magna und General Motors nun in Detroit. Der Bund unterstützt Magna mit einer teuren Zusage: Er will die Staatskredite für Opel vorerst alleine stemmen. Was das für die Opelaner und die Steuerzahler bedeutet, steht in meinem Artikel auf wiwo.de: Bund stärkt Magna vor GM-Treffen kräftig den Rücken

Magnas geheime Pläne für die Opel-Sanierung

Auf diesen Scoop bin ich wirklich stolz: Als einziges Medium in Deutschland habe ich mit meinen Kollegen das geheime Sanierungskonzept von Magna in die Finger bekommen. Der Geschäftsplan zeigt bis ins Kleinste, wie Magna Opel flottmachen will. Nachzulesen in der WirtschaftsWoche 32/2009 oder online: Magnas geheimer Fünf-Jahres-Plan für Opel

Magna: Opel soll 2011 Gewinn machen

Nach einem Einstieg bei Opel will Magna europaweit zwei von neun Opel-Standorten zchließen. Das Sanierungskonzept liegt der WirtschaftsWoche vor. Laut Ministerpräsident Roland Koch hat Deutschland GM und der US-Regierung seinen Standpunkt klar gemacht. Die vollständige Meldung finden Sie hier auf wiwo.de.

Magnas unsichere Charta für Opel

Proletarische Grundtöne, museumsreife Montagelinien, Rubel ohne Ende – und die Abwanderung einzelner Produktionsteile ins Ausland: Was Opel erwartet, wenn Magna, GAZ und die Sberbank kommen, habe ich mit meinen Kollegen für die WirtschaftsWoche  aufgeschrieben. Nachzulesen in WirtschaftsWoche 24/2009 oder online: Was Opel unter seinen neuen Eigentümern erwartet

Oben