Warum es Dobrindt schwerfällt, Opel an den Abgas-Pranger zu stellen

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Berlin, wir fahren nach Berlin! Für einige ranghohe Mitarbeiter des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) ist dieser Schlachtruf wohl längst zur Drohung mutiert. Drei KBA-Beamte gehören jener Untersuchungskommission zum Abgasskandal an, die Bundesverkehrsminister Dobrindt bereits im Oktober 2015 zusammengetrommelt hat.

In dem Gremium macht sich langsam Unruhe breit. Seit längerem liegen der Kommission nach Informationen von manager-magazin.de Daten vor, die das belegen, was ohnedies alle ahnen: Opel ist nicht der einzige deutsche Autohersteller, dessen Dieselmotoren  viel zu oft viel zu viele Stickoxide in die Luft blasen. Bei durchaus üblichen Temperaturen etwa, bei niedrigem Luftdruck, bei etwas höheren Drehzahlen um die 3000 Umdrehungen, oder bei Autobahngeschwindigkeiten etwas über 130 km/h.

Nutzen fast alle Hersteller gefinkelte Strategien, um die Abgasreinigung ihrer brandneuen Dieselfahrzeuge häufiger als eigentlich notwendig auszuknipsen? Sind das nun illegale Abschalteinrichtungen oder dient dies dem berechtigten Schutz empfindlicher Bauteile? Warum sich die Beamten so schwer damit tun, ein fundiertes Urteil über Opel und seine Konkurrenten zu treffen, lesen Sie in meiner exklusiven Story auf manager-magazin.de.

Über den Autor:

Ich bin Wirtschaftsjournalist, entwickle Online-Inhaltsformate und schreibe am liebsten Business-Berichte mit Biss - erzählt in der jeweils passenden Inhaltsform. Dafür nutze ich alle Möglichkeiten, die das Handwerkszeug des Online-Qualitätsjournalismus hergibt. Angeeignet habe ich mir das in mehr als einem Dutzend Jahren beim SPIEGEL-Verlag und der Verlagsgruppe Handelsblatt.

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