Kategorie: Lieblings-Stories


Aufsehenerregende Live-Reportagen, früh aufgespürte Trends: In dieser Rubrik finden Sie die Kür meines Journalistendaseins, nicht nur die Pflicht. Etwa in Form von Vor-Ort-Berichten, die gleichzeitig vom Ereignis erzählen und das Geschehen einordnen. Oder bei Unternehmensberichten, die Firmenankündigungen und PR-Verheißungen kritisch prüfen.

Kurz gesagt: Auf die Artikel dieser Rubrik bin ich ein wenig stolz – weil sie viel mehr bieten als bloßes Nachbeten von Agenturmeldungen. Denn bei den hier angeführten Stories investierte ich viel Mühe in die Vorbereitung und Nachbereitung. So gelang es mir und meinen Kollegen, Wirtschaftsthemen in neuer Art und Weise zu präsentieren – bei eher schmalem Budget.


 

Wie wir Teslas Model 3 exklusiv auf Autobahnen testen konnten

Von offizieller Seite aus hieß und heißt es: Bitte warten. Frühestens Ende des Jahres 2018 will Tesla in Deutschland Model 3-Testwagen rausrücken, erfuhren mein Kollege und ich bei mehrfachen, vorsichtigen  Nachfragen. Die Begründung war durchaus nachvollziehbar: Die Wagen müssen noch für Europa adaptiert werden. Tesla scheut sich wie alle Autohersteller davor, Journalisten in halbfertig angepasste Fahrzeuge zu setzen, bei denen noch nicht alles wie geplant funktioniert und getestet ist. Doch wir wollten das Auto, das

Mailänder Galerie statt Autosalon – das will die Marke Byton anders machen

Der Ort war für eine Autopremiere alles – nur nicht gewöhnlich: Eine Galerie in einem Hinterhof in Mailand, mittendrinnen stand ein SUV-Prototyp der jungen Elektroautomarke Byton. An der Decke waren Schnüre gespannt, der neue Firmenslogan Time to Be prangte an der Wand. So präsentierte das chinesische Start-up sein erstes Modell in Europa. Allzu viele deutsche Journalisten waren nicht vor Ort – Byton hatte den Rahmen offenbar bewusst etwas übersichtlicher gehalten. Legerer Auftritt des CEOs von

Model 3-Vorstellung: Großes Kino für Teslas wichtigstes Elektroauto-Modell

Für Tesla Motors und seinen Chef Elon Musk war es die wichtigste Veranstaltung des Jahres. In einem zum Designstudio umgebauten Hangar haben die Kalifornier am 31.03. jenes Elektroauto-Modell vorgestellt, das sie aus der Nische Richtung Massenhersteller bringen soll: Ihr Model 3. Die Ausgangslage: Ein möglicher Meilenstein für die Elektromobilität Rund 35.000 Dollar soll der Wagen kosten, über 300 Kilometer weit mit einer Akkuladung fahren. Das Auto ist von Tesla-Seite aus zum Erfolg verdammt: Nur wenn

Wir dampften durch Deutschland – Toyota Mirai im Langstreckentest

Schön ist er nicht, dafür sauberer als alle anderen: Das einzige Abgas, das Toyotas Brennstoffzellen-Auto Mirai beim Fahren aus dem Aufpuff pustet, ist reiner Wasserdampf. Es ist eine faszinierende Technologie, die Toyota nun in Japan in Serie produziert. Mein Kollege Nils-Viktor Sorge und ich wollten wissen, ob diese Technologie auch in Deutschland Zukunft hat – und schlugen Toyota deshalb ein ungewöhnliches Projekt vor. Unsere Ausgangslage: Der erste Mirai-Langstreckentest in Europa Über Monate fragten wir immer

Tesla Model S im europaweit ersten Autobahntest: Lautlos rasen

Seine Reichweite galt bisher als unerreichbar für in Großserie gefertigte Elektroautos: Bis zu 500 Kilometer soll Teslas Model S mit einer Akkuladung schaffen, verspricht der kalifornische Elektroauto-Pionier. In den USA wurde das Auto mit vielen Vorschusslorbeeren bedacht. Bald ist der sprintstarke Stromer auch in Europa erhältlich und soll eine neue Ära der Elektromobilität starten – hofft Tesla. Ist das nur großmäuliges Marketing-Geplapper, oder ist da wirklich was dran? Die Ausgangslage: Kann das Model S im

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