Energiewende erfordert hohe Investitionen in das Stromnetz

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Der Umstieg von Atomstrom auf erneuerbare Energien wird nicht gerade billig: Bundesnetzagentur-Chef Matthias Kurth gehen davon aus, dass allein die Investitionen in das Stromnetz mindestens 26 Milliarden Euro kosten werden. Bei vermehrter Verlegung von Erdkabeln könnten es sogar bis zu 80 Milliarden Euro werden. Trotz dieser Summen meint Kurth, dass die Strompreise kaum steigen werden. Denn die Kosten werden über Jahrzehnte abgeschrieben. Und Deutschlands Herr über die Netze arbeitet auch an neuen Finanzierungsformen – etwa mit privaten Kapitalgebern.

Welche Probleme der schnellere Umstieg auf Strom aus erneuerbaren Energien für die Netzbetreiber bringt, erklärte mir Kurth in einem Intervie für manager magazin Online. Darin erläutert Kurth auch, wie stark die Netzentgelte steigen werden, was die Energiewende für die Versorgungssicherheit bedeutet – und warum Stromnetze gute Renditen für institutionelle Investoren bringen können: “Netzentgelte könnten bis zu 22 Prozent steigen”

Über den Autor:

Ich bin Wirtschaftsjournalist, entwickle Online-Inhaltsformate und schreibe am liebsten Business-Berichte mit Biss - erzählt in der jeweils passenden Inhaltsform. Dafür nutze ich alle Möglichkeiten, die das Handwerkszeug des Online-Qualitätsjournalismus hergibt. Angeeignet habe ich mir das in mehr als einem Dutzend Jahren beim SPIEGEL-Verlag und der Verlagsgruppe Handelsblatt.

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