Beitrag markiert mit: Daimler

Warum Daimler trotz guter Zahlen nicht überall glänzt

Zum dritten Mal in diesem Jahr hat Daimler seine Prognose angehoben. Der Mercedes-Stern beginnt wieder zu glänzen, doch einige Baustellen hat Daimler-Chef Zetsche noch vor sich. Was gut läuft – und was besser werden muss. Noch Anfang dieses Jahres hatte Daimler-Chef Dieter Zetsche wenig zu lachen: Das Horrorjahr 2009 bescherte Daimler einen Absatzeinbruch von zehn Prozent. Harte Kostensenkungen in Höhe von fünf Milliarden Euro sorgten intern für heftige Diskussionen. Die monatelange Kurzarbeit hat an den

Kluge Kooperationen: Wie Toyota in Richtung reines Elektroauto marschiert

Einstieg bei Tesla, mögliche Brennstoffzellen-Kooperation mit Daimler: Mit aufsehenerregenden Partnerschaften will der Autobauer Toyota nicht nur sein Image aufpolieren. Der Hybridauto-Pionier bewegt sich mit den jüngsten Partnerschaften strategisch geschickt in Richtung reines Elektroauto. Diese Pressekonferenz war Chefsache: Vergangenen Freitag konnten Journalisten im kalifornischen Palo Alto gleich drei Wegbereiter des Elektroauto-Zeitalters auf einmal erleben. Elon Musk, Chef des Elektroauto-Pioniers Tesla, saß da gemeinsam mit Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger und Toyota-Chef Akio Toyoda an einem Tisch. Das

Die sechs großen Probleme von Mercedes und Daimler

Dieter Zetsche strotzt vor Zweckptimismus: Daimlers Absatzzahlen im ersten Quartal dieses Jahres zeigen nach oben – und prompt gab der Daimler-Chef auf der heutigen Hauptversammlung ehrgeizige Ziele aus. 2010 will er doppelt so schnell wachsen wie der globale Pkw-Markt, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll auf 2,3 Milliarden Euro steigen. Doch ein Blick auf die Geschäftszahlen des vergangenen Jahres, die bereits seit Februar vorliegen, zeichnet ein deutlich nüchternes Bild: 2009 hat der Premiumautobauer einen

Welche Schmiergeldzahlungen die SEC Daimler vorwirft

Seit 2004 laufen die Ermittlungen der US-Börsenaufsicht SEC gegen Daimler, am 01. April haben sich beide Parteien dann vor einem Gericht geeinigt. Die Affäre um weitreichende und jahrzehntelange Schmiergeldzahlungen in mindestens 22 Ländern ist für Daimler ausgestanden. 185 Millionen Euro will Daimler Medienberichten zufolgen an die USA überweisen – zudem sollen die deutsche und die russische Daimler-Niederlassung Korruptionsdelikte zugeben. Mit der Millionenzahlung ist Daimler ein jahrelanges Sorgenkind los. Doch die Vorwürfe der SEC wiegen schwer,

Daimler zieht billigen Schlussstrich unter Korruptionsaffäre

Es ist ein Ende mit Schrecken für Daimler: Rund 185 Millionen Dollar soll der Autobauer an die USA überweisen – wegen weitreichender Korruptionsdelikte in insgesamt 22 Staaten. Erste Vorwürfe tauchten bereits 2004 auf. Nun kommt Daimler vergleichsweise billig davon. Doch manche Fragen bleiben offen. Zehn Jahre lang, von 1998 bis 2008, soll Daimler in mindestens 22 Ländern gegen US-Gesetze verstoßen haben, um sich lukrative Aufträge zu sichern. Das wirft die US-Börsenaufsicht SEC dem Autobauer vor,

Elektroautos: Die unterschiedlichen Herangehensweisen der Autobauer

Ob Renault, GM, BMW, Mercedes, Ford oder Toyota: Auf der US-Automesse Detroit Motor Show hatten fast alle großen Autohersteller ihre Elektroauto-Studien im Gepäck. Die Palette reichte vom Hybridfahrzeug, das sich auch als reines Elektromobil nutzen lässt, bis hin zu reinen Elektroautos mit versprochenen Reichweiten von bis zu 300 Kilometern mit einer Batterieladung. Haben die Autohersteller nun plötzlich ihr grünes Gewissen entdeckt? Wohl kaum. Denn ihr Hauptgeschäft machen sie gerade in den USA weiterhin mit nicht

Deutsche Autobauer hoffen 2010 auf Asien und Übersee

Ausgerechnet auf dem schwer gebeutelten US-Automarkt sprießen wieder erste Pflänzchen der Zuversicht: Im Dezember haben die Verkäufe in den USA nochmals angezogen. Feiertagsrabatte und zwei zusätzliche Verkaufstage im Vergleich zum Vorjahr ließen den Autoabsatz deutlich steigen: VW of America verkaufte im Dezember um 16 Prozent mehr als im Vorjahresvergleich, bei Audi stiegen die Absatzzahlen um 17,1 Prozent. BMW konnte sich über ein Plus von neun Prozent freuen, Mercedes-Benz setzte um acht Prozent mehr Fahrzeuge ab.

Warum Elektroautos längst massentauglich sind

Auf der Autoaustellung IAA führte kein Blick an ihnen vorbei. Jeder namhafte Hersteller hatte mindestens ein Konzept-Elektroauto mitgebracht, das nun endlich die energiefreundliche Wende der individuellen Mobilität einläuten soll. Bloß: Erhältlich werden die Fahrzeuge erst in frühestens fünf Jahren sein, hieß es allerorts. In der öffentlichen Wahrnehmung spricht vieles gegen die E-Autos. Sie werden mit einer Tankladung nur 150 Kilometer weit kommen in der Anschaffung vergleichsweise teuer sein und kaum etwas zur CO2-Reduzierung tun können,

Oben