Kategorie: Meine Medien


In meinem bisherigen Berufsleben habe ich für zahlreiche renommierte Medien in Österreich, den USA und Deutschland geschrieben. Derzeit arbeite ich als Redakteur für manager-magazin.de, die Onlineausgabe des gleichnamigen Wirtschaftsmagazins. Gelegentlich schreibe ich auch für die Printausgabe des manager magazin. Für wirtschaftswoche.de war ich jahrelang tätig, dabei habe ich auch an mehreren größeren Magazinstories der WirtschaftsWoche mitgeschrieben. In den USA habe ich während eines Praktikums und danach in Fortune Magazine und dessen Mittelstands-Ableger FSB publiziert. In Österreich war ich mehrere Jahre freier Mitarbeiter von Gewinn, dem größten Wirtschafts-Monatsmagazin des Landes. Nebenher schrieb ich für das Industriemagazin und die nationale Nachrichtenagentur APA. Gelegentlich publizierte ich auch im Nachrichtenmagazin profil und der Tageszeitung Wirtschaftsblatt. Sie wollen Nachweise meiner Arbeit sehen? Dann klicken Sie sich durch.


Saab erhält mit Spyker einen flügellahmen Investor

Die Töchter von General Motors sind immer für eine Überraschung gut: Nach zahlreichen Opel-Berichten schaffte es heute GMs schwedische Tochter Saab in die Schlagzeilen. Für die schwedische Kult-Automarke schimmert ein zarter Hoffnungsstreif am Pleite-Horizont: Nun will der niederländische Sportwagenbauer Spyker sich Saab annehmen. Doch die angebliche Rettung könnte sich als Luftnummer entpuppen, wie meine Recherchen ergaben. Spyker Cars ist der einzig verbliebene Saab-Interessent, nachdem die Verhandlungen mit dem schwedischen Luxusautobauer Koenigsegg vor wenigen Wochen scheiterten.

Wie sich die Opel-Standorte um Aufträge zanken

Die Sanierung von Opel steht auf wackligen Füßen – nun fangen bereits die Streitigkeiten unter den Betriebsräten an: Klaus Franz, der mächtige Betriebsratsvorsitzende des Opel-Stammwerks in Rüsselsheim, will die Produktion des Kombis Astra Caravan nach Rüsselsheim holen-  und hat wohl auch die GM-Spitze von seinem Ansinnen überzeugt. Der Grund für diesen Winkelzug: Franz braucht dringend neue Aufträge für sein Werk, weil ihm die fix versprochene Produktion des neuen Saab durch die Pleite und den geplatzen

Chaos beim Tauziehen um die Opel-Zukunft

Kein Stellenabbau in Opels Entwicklungszentrum, eine merkliche Annäherung zwischen Betriebsrat und Opel-Führung: Die Opelaner scheinen sich langsam mit ihrer Mutter General Motors und dem neuen Chef Nick Reilly zu versöhnen. Doch der Schmusekurs übertüncht das Chaos hinter den Kulissen: Ob die präsentierten Sanierungspläne tatsächlich halten, steht nach der Ablösung von Fritz Henderson in den Sternen. Plötzlich läuft die Zeit rasend schnell: Eigentlich wollte General Motors erst Mitte Dezember sein detailliertes Konzept für Opel präsentieren. Doch

Bochumer Opel-Werk arbeitet effizienter als Rüsselsheim

Rainer Enenkel, 55, ist ein leidgeprüfter Mann: Als Betriebsratschef des Opel-Werks in Bochum musste er schon oft mit wenig schmeichelhaften Schlagzeilen leben. Oft wurde sein Werk als das schwächste Glied in der Opel-Werkskette bezeichnet. Die Kosten pro Auto sollten angeblich noch über jenen im Werk Antwerpen liegen, in Effizienzvergleichen rangierte das Ruhrpott-Standbein des Autobauers angeblich ganz hinten. Stimmt alles nicht, sagt Einenkel im Interview auf wiwo.de: Bochum soll künftig alleiniger Standort für die Zafira-Produktion werden.

Opel-Sanierung dürfte GM teurer kommen als geplant

Billig war gestern: Opel-Aufsichtrat Armin Schild taxiert die Kosten für die Sanierung von Opel auf sechs bis sieben Milliarden Euro. General Motors gab bisher an, mit drei Milliarden auszukommen. Im Interview mit mir und meinem Kollegen Martin Seiwert war Schild auf General Motors (GM) nicht gut zu sprechen: Er könne nicht erkennen, dass die GM-Ankündigungen mit Substanz gefüllt sind, meinte Schild. Zudem zweifelt er daran, dass General Motors die notwendigen finanzielle Mittel für die Opel-Sanierung

Posten-Karussell: Wer wird neuer Opel-Chef?

Der eine ist ehemaliger Audi-Chef, der andere werkt bei Daimler, der dritte gilt seit Jahren als Wunderkind: Die Gerüchteküche über all die Kandidaten, die für den Posten des Opel-Chefs in Frage kommen, erreicht schön langsam Kochtemperatur. Interimistisch hat Opel mit Nick Reilly einen neuen Chef. Doch in Kürze will General Motors (GM) einen Langfrist-Manager für den deutschen Autobauer präsentieren. GM-Chef Fritz Henderson will eine deutschsprachige Führungspersönlichkeit, die eine “Portion Abenteuerlust” für den aufreibenden Job der

Hendersons Canossa-Gang wird GM kaum bei Staatsgeldern helfen

Er gilt sonst als harter Sanierer, als einer, der sein Programm knallhart durchzieht. Doch bei seinem zweitägigen Blitz-Besuch in Rüsselsheim gab General-Motors-Chef Frederick “Fritz” Henderson den Reumütigen. Klar und deutlich entschuldigte sich Henderson für die chaotischen Umstände, unter denen GM den fast schon perfekten Verkauf von Opel an Magna rückgängig machte. Nun will er Opel mehr Autonomie einräumen, vorerst keine Werke schließen  – aber doch rund 10.000 Stellen abbauen. Seine Drohung, Opel in die Insolvenz

Blitz-Krieg: Warum GMs Opel-Entscheid für Steuerzahler besser ist

“GM hau ab”, steht auf Schildern, die Demonstranten vor wenigen Tagen stolz Richtung Himmel hielten. Opel-Betriebsratschef Klaus Franz will nun ausgerechnet EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes zu Hilfe rufen, damit ja keine Staatsgelder an den wankelmütigen US-Autoriesen fließen. General-Motors-Chef Fritz Henderson ist derweil zu einem Blitz-Besuch nach Deutschland gereist. “Fritz the Blitz”, wie Henderson pikanterweise genannt wird, versucht seit gestern den Opelanern die Sanierung à la GM schmackhaft zu machen. Einfach hat er es dabei nicht: Denn

Reinhören, zuschauen: Zweierlei Deutschland

Zum Mauerfall-Jubiläum lief alte und neue Politprominenz in Berlin auf. WirtschaftsWoche-Chefreporter Dieter Schnaas hatte zu diesem Zeitpunkt seine lange Reise schon hinter sich. Drei Wochen lang fuhr er kreuz und quer durch Deutschland. Sein Fazit: 20 Jahre nach dem Mauerfall lässt sich kaum entscheiden, ob das Leben im Westen oder Osten besser ist. Seine Erlebnisse schildert er auf wiwo.de in einer Audioreportage, die ich produziert habe:

Warum sich Magna als guter Verlierer bei Opel erweist

Magna ist der große Verlierer im Kampf um Opel. Die Übernahme-Pläne des Autozulieferers für Opel waren bereits unterschriftsreif. Dennoch ist Magna nach GMs Fallrückzieher kein böses Wort zu entlocken. Kein Wunder – denn der geplatzte Deal hat für den Autozulieferer auch Vorteile. Enttäuschung oder offen gezeigter Ärger gehört nicht zum Repertoire von Magna. Nur Stunden nach der Entscheidung des GM-Verwaltungsrats gegen den Verkauf von Opel an den österreichisch-kanadischen Autozulieferer zeigte Europa-Chef Siegfried Wolf Verständnis für

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