Kategorie: Themen-Schwerpunkte

Daimler wartet bei E-Mobilität nicht auf Rahmenbedingungen

Daimler-Forschungschef Thomas Weber trimmt den Stuttgarter Autobauer auf Elektromobilität – und hofft auf den Erfolg der Brennstoffzelle. Wie er über den langsamen Start in das Elektroauto-Zeitalter denkt, wie er die fehlende Infrastruktur für alternative Antriebe schaffen will, und wie Daimlers Kooperationen mit BYD und Renault/Nissan läuft – all das lesen Sie im Interview auf manager-magazin.de: “Wir warten nicht, bis Deutschland Rahmenbedingungen schafft”

Die schwierige neue Welt der Lkw-Hersteller

In diesem Jahr herrscht noch eitel Wonne in den Chefetagen der großen Nutzfahrzeughersteller. Nach einem dramatischen Umsatzeinbruch im Jahr 2009 hat sich der weltweite Markt für Nutzfahrzeuge wieder erholt. Zwar spüren auch die Nutzfahrzeughersteller bereits die ersten Auswirkungen der Schuldenkrise in Europa und in den USA. Doch im Gesamtjahr dürfte die Branche weltweit 2,66 Millionen Lkw ab sechs Tonnen Gesamtgewicht verkaufen. Doch der Aufschwung könnte nur von kurzer Dauer sein. Bis 2020 bleiben die Umsätze

Saabs russischer Gönner geht auf Tauchstation

Während litauische Behörden seine Bank Snoras notverstaatlichen, ist der russische Geschäftsmann Wladimir Antonow wie vom Erdboden verschluckt. Für den schwer angeschlagenen Autohersteller Saab könnte Antonows Abtauchen ein böses Erwachen bringen. Die Worte des Bank-Chefs ließen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: “Wie soll sich ein Mann fühlen, dem das Geschäft mitten am Tag weggenommen wird? Das ist ein Diebstahl in der direkten Bedeutung des Wortes”, wütete Raimondas Baranauskas gestern gegenüber der litauischen Zeitung Lietuvos rytas.

Härtetest für Infineons Neuausrichtung

Weniger Segmente, geringerer Umsatz, dafür stabilere Geschäfte: Mit einem radikalen Sparprogramm hat Peter Bauer den Chiphersteller Infineon wieder auf Kurs gebracht. Doch erst die nächsten Monate zeigen, ob Bauers Neuausrichtung langfristig etwas taugt. Börsenstar, Prügelknabe, Beinahe-Pleitier, Comeback zum Analysten-Liebkind: Mit seinem wilden Auf und Ab gleicht der Halbleiterhersteller Infineon einem Schauspieler, der sich nach Eskapaden immer wieder neu erfindet, um im Geschäft zu bleiben. Im Schlagzeilen-Produzieren waren die Münchner in den letzten zehn Jahren richtig

Der Deutschen liebste Autos

Drei der fünf beliebtesten Automodelle auf deutschen Straßen stammen aus dem Hause Volkswagen. Doch ein Mercedes-Modell sowie Opel mischen in der Spitzengruppe mit. Welche Marken im Oktober 2011 das Herz der Deutschen erobert haben, lesen Sie in meinem Überblick über die meistverkauften Neuwagen 2011 auf manager-magazin.de: Die Lieblingsautos der Deutschen

“Elektroautos setzen sich langsamer als erwartet durch”

Burkhard Göschel, Mitglied der Nationalen Plattform Elektromobilität, spricht mit manager magazin Online über die Arbeit des branchenübergreifenden Gremiums, korrigierte Markterwartungen, asiatische Batteriehersteller und gescheiterte Jointventures. Mehr dazu lesen Sie in meinem Interview mit Burkhard Göschel auf manager-magazin.de. Und für alle, die die Stromer kaum erwarten können, habe ich auch noch eine kleine Bildergalerie-Übersicht zusammengestellt: Welche Elektroautos 2011 und 2012 bei den Händlern stehen, was sie kosten, wie weit sie fahren.

Harte Zeiten für Peugeot und Renault

Bonjour tristesse: Während Deutschlands Autohersteller von Rekord zu Rekord eilen, zuckeln Peugeot Citroën und Renault hinterher. Zu lange haben sie sich auf Kleinwagen verlassen. Jetzt steht der Umbau bevor – kann Daimler Renault aus der Misere führen? Mehr dazu in meiner Analyse auf manager-magazin.de: Schwierige Zeiten für Frankreichs Auto-Ikonen

Welche Autos die Inder am liebsten kaufen

Suzuki drängt darauf, die Bande mit Volkswagen zu lösen. Für VWs Indien-Pläne sind das schlechte Nachrichten: Die Statistik der beliebtesten indischen Neuwagen zeigt, wie stark der japanische Hersteller den Hoffnungsmarkt dominiert. Aber auch Hyundai und Tata greifen an. Den ausführlichen Überblick finden Sie in meiner Bildergalerie auf manager-magazin.de

Wie sich Chevrolet von Opel abgrenzt

Sie teilen Bodenplatten, Bauteile und teils auch Außenhüllen: Den Automarken Opel und Chevrolet ist die gemeinsame US-Mutter General Motors teils recht deutlich anzusehen.Doch das muss auch in Deutschland kein Problem sein, findet Steffen Raschig. Volkswagen zeigt vor, wie Markentrennung funktioniert, meint der Chevrolet-Deutschland-Chef. Was Raschig über Chevrolets stetigen Erfolg in Deutschland zu sagen hat, wie die Markenabgrenzung zur Konzernschwester Opel funktioniert – und welche Signalwirkung das Elektroauto Volt für Chevy hat, lesen Sie in meinem

Wie Dacia seinen Verkäufe verdoppeln will

Mit günstigen Preisen ab 7000 Euro findet die Renault-Marke Dacia in Deutschland immer mehr Käufer. Nun plant Dacia eine drastische Ausweitung seiner Produktionskapazitäten: Ab 2014 will Dacia jährlich 700.000 Autos in Europa absetzen. Mit Dacia-Modellchef Gérard Détourbet spricht ich über neue Modelle, ehrgeizige Wachstumspläne und die zunehmende Konkurrenz im Low-Cost-Segment.Das Interview im Wortlaut finden Sie hier: “Dacia verdoppelt seine Produktion”

TV-Sender ringen um die Netzvormacht

Die Deutschen finden immer mehr Gefallen daran, Fernsehserien und ganze Filme online abzurufen. Deshalb versuchen die großen TV-Senderketten, ihre Marktmacht im Netz zu bündeln – und verzetteln sich dabei in Grabenkämpfen. Das könnten US-Konkurrenten bald für sich nutzen. Mehr über die Internet-Televisionen der Fernsehsender und ihre größten Hürden lesen Sie in meiner Analyse auf manager-magazin.de.

Die Mär von der China-Invasion in Deutschland

Die große Welle ist noch nicht angekommen. Zwar haben Angela Merkel und Chinas Premier Wen Jiabao heute gegenseitige Milliardenorders unterzeichnet. Auch investieren Chinas Unternehmen vermehrt in Deutschland – doch selbst kleine Staaten wie Belgien sind hierzulande noch aktiver. Das hat Gründe. Meine kurze Analyse zur angeblichen Invasion der Chinesen lesen Sie hier.

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