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Spyker halst sich mit Saab-Rettung eine Mammutaufgabe auf

In letzter Sekunde hat sich der Sportwagenbauer Spyker mit GM auf den Kauf der schwedischen Kultmarke Saab geeinigt. Die Erleichterung ist groß, doch mit der Rettung der chronisch defizitären Schweden halst sich Spyker eine Herkulesaufgabe auf. Saab hat allen Schwierigkeiten zum Trotz zwar ein Ass im Ärmel – doch Spyker steht auf wackligen Beinen. „Saab gerettet – Mission erfüllt!“ Mit diesen Worten begrüßt die Website rescue-saab.com ihre treuen Unterstützer. Fast 20.000 Liebhaber der schwedischen Kult-Automarke

Welche Versprechen GM bei Opel gebrochen und gehalten hat

Jetzt sollen die Opelaner nun doch noch auf die Barrikaden steigen – wenn es nach dem Willen der Gewerkschaften geht. Viel hat man ihnen in den letzten Monaten zugemutet, vieles haben sie ohne gröbere Proteste hingenommen: Kaum Widerstand regte sich gegen den harte Sanierungsplan des Beinahe-Opel-Eigentümers Magna, der die Streichung von einem Fünftel der Belegschaft vorsah. Die Empörung über das Platzen des Opel-Verkaufs in letzter Minute verpuffte nach ein paar Protestmärschen. Selbst die monatelange Wartezeit

Warum Autofans der Niedergang von Saab und Volvo leid tun sollte

Sie galten als intellektuell, cool, und außergewöhnlich – so, wie sich ihre Besitzer wohl ebenfalls sehen wollten: Autos der Marke Saab haben sich durch ihr ungewöhnliches Aussehen eine eingeschworene Fangemeinde erarbeitet. Nun geht das Kapitel Saab bald zu Ende. General Motors will seine insolvente schwedische Tochter möglichst rasch abwickeln. Volvo geht es nur geringfügig besser, seine ebenfalls amerikanische Mutter Ford verkauft den schwedischen Autobauer an die chinesische Geely-Gruppe. Der Niedergang der schwedischen Autoindustrie schmerzt viele

Deutsche Autobauer hoffen 2010 auf Asien und Übersee

Ausgerechnet auf dem schwer gebeutelten US-Automarkt sprießen wieder erste Pflänzchen der Zuversicht: Im Dezember haben die Verkäufe in den USA nochmals angezogen. Feiertagsrabatte und zwei zusätzliche Verkaufstage im Vergleich zum Vorjahr ließen den Autoabsatz deutlich steigen: VW of America verkaufte im Dezember um 16 Prozent mehr als im Vorjahresvergleich, bei Audi stiegen die Absatzzahlen um 17,1 Prozent. BMW konnte sich über ein Plus von neun Prozent freuen, Mercedes-Benz setzte um acht Prozent mehr Fahrzeuge ab.

Saab erhält mit Spyker einen flügellahmen Investor

Die Töchter von General Motors sind immer für eine Überraschung gut: Nach zahlreichen Opel-Berichten schaffte es heute GMs schwedische Tochter Saab in die Schlagzeilen. Für die schwedische Kult-Automarke schimmert ein zarter Hoffnungsstreif am Pleite-Horizont: Nun will der niederländische Sportwagenbauer Spyker sich Saab annehmen. Doch die angebliche Rettung könnte sich als Luftnummer entpuppen, wie meine Recherchen ergaben. Spyker Cars ist der einzig verbliebene Saab-Interessent, nachdem die Verhandlungen mit dem schwedischen Luxusautobauer Koenigsegg vor wenigen Wochen scheiterten.

Wie sich die Opel-Standorte um Aufträge zanken

Die Sanierung von Opel steht auf wackligen Füßen – nun fangen bereits die Streitigkeiten unter den Betriebsräten an: Klaus Franz, der mächtige Betriebsratsvorsitzende des Opel-Stammwerks in Rüsselsheim, will die Produktion des Kombis Astra Caravan nach Rüsselsheim holen-  und hat wohl auch die GM-Spitze von seinem Ansinnen überzeugt. Der Grund für diesen Winkelzug: Franz braucht dringend neue Aufträge für sein Werk, weil ihm die fix versprochene Produktion des neuen Saab durch die Pleite und den geplatzen

Chaos beim Tauziehen um die Opel-Zukunft

Kein Stellenabbau in Opels Entwicklungszentrum, eine merkliche Annäherung zwischen Betriebsrat und Opel-Führung: Die Opelaner scheinen sich langsam mit ihrer Mutter General Motors und dem neuen Chef Nick Reilly zu versöhnen. Doch der Schmusekurs übertüncht das Chaos hinter den Kulissen: Ob die präsentierten Sanierungspläne tatsächlich halten, steht nach der Ablösung von Fritz Henderson in den Sternen. Plötzlich läuft die Zeit rasend schnell: Eigentlich wollte General Motors erst Mitte Dezember sein detailliertes Konzept für Opel präsentieren. Doch

Bochumer Opel-Werk arbeitet effizienter als Rüsselsheim

Rainer Enenkel, 55, ist ein leidgeprüfter Mann: Als Betriebsratschef des Opel-Werks in Bochum musste er schon oft mit wenig schmeichelhaften Schlagzeilen leben. Oft wurde sein Werk als das schwächste Glied in der Opel-Werkskette bezeichnet. Die Kosten pro Auto sollten angeblich noch über jenen im Werk Antwerpen liegen, in Effizienzvergleichen rangierte das Ruhrpott-Standbein des Autobauers angeblich ganz hinten. Stimmt alles nicht, sagt Einenkel im Interview auf wiwo.de: Bochum soll künftig alleiniger Standort für die Zafira-Produktion werden.

Opel-Sanierung dürfte GM teurer kommen als geplant

Billig war gestern: Opel-Aufsichtrat Armin Schild taxiert die Kosten für die Sanierung von Opel auf sechs bis sieben Milliarden Euro. General Motors gab bisher an, mit drei Milliarden auszukommen. Im Interview mit mir und meinem Kollegen Martin Seiwert war Schild auf General Motors (GM) nicht gut zu sprechen: Er könne nicht erkennen, dass die GM-Ankündigungen mit Substanz gefüllt sind, meinte Schild. Zudem zweifelt er daran, dass General Motors die notwendigen finanzielle Mittel für die Opel-Sanierung

Posten-Karussell: Wer wird neuer Opel-Chef?

Der eine ist ehemaliger Audi-Chef, der andere werkt bei Daimler, der dritte gilt seit Jahren als Wunderkind: Die Gerüchteküche über all die Kandidaten, die für den Posten des Opel-Chefs in Frage kommen, erreicht schön langsam Kochtemperatur. Interimistisch hat Opel mit Nick Reilly einen neuen Chef. Doch in Kürze will General Motors (GM) einen Langfrist-Manager für den deutschen Autobauer präsentieren. GM-Chef Fritz Henderson will eine deutschsprachige Führungspersönlichkeit, die eine “Portion Abenteuerlust” für den aufreibenden Job der

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