Kategorie: Meine Medien


In meinem bisherigen Berufsleben habe ich für zahlreiche renommierte Medien in Österreich, den USA und Deutschland geschrieben. Derzeit arbeite ich als Redakteur für manager-magazin.de, die Onlineausgabe des gleichnamigen Wirtschaftsmagazins. Gelegentlich schreibe ich auch für die Printausgabe des manager magazin. Für wirtschaftswoche.de war ich jahrelang tätig, dabei habe ich auch an mehreren größeren Magazinstories der WirtschaftsWoche mitgeschrieben. In den USA habe ich während eines Praktikums und danach in Fortune Magazine und dessen Mittelstands-Ableger FSB publiziert. In Österreich war ich mehrere Jahre freier Mitarbeiter von Gewinn, dem größten Wirtschafts-Monatsmagazin des Landes. Nebenher schrieb ich für das Industriemagazin und die nationale Nachrichtenagentur APA. Gelegentlich publizierte ich auch im Nachrichtenmagazin profil und der Tageszeitung Wirtschaftsblatt. Sie wollen Nachweise meiner Arbeit sehen? Dann klicken Sie sich durch.


Daimler will mit Europcar Carsharing globalisieren

Große Luxuskarossen, alte Kunden: Daimler gilt mit seiner Parademarke Mercedes nicht gerade als Bannerträger neuer Mobilitätsformen. Das soll sich nun radikal ändern. Die Stuttgarter haben im Carsharing einen Milliardenmarkt ausgemacht, den sie künftig tatkräftig beackern wollen. Kein Wunder: Junge Großstädter verlieren das Interesse am Besitz eines eigenen Fahrzeugs – sie wollen lieber kurzfristig mieten. Einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) zufolge will Daimler sein Carsharing-Projekt Car2Go künftig gemeinsam mit dem Autovermieter Europcar betreiben. Daimler

Audi A1 greift Pole Position von BMWs Mini an

Beachtlicher Anfangsspurt für Audis jüngstes Kind mit dem Namen A1: Der Luxus-Kleinwagen legt trotz eines Startpreises von 15.800 Euro einen guten Marktstart hin. Seit Ende August steht der vier Meter lange Audi-Spross bei den Händlern, die Lieferzeit beträgt momentan vier bis fünf Monate. „Die Auftragseingänge sind über unseren Erwartungen“, freut sich Audi-Chef Rupert Stadler gegenüber der WirtschaftsWoche . „Bis Ende Oktober werden wir das für 2010 geplante Produktionsvolumen von rund 50.000 Stück ausverkauft haben“. Derzeit

Kurztest Peugeot iOn: Tolle Beschleunigung, mickriges Inneres

Wer noch immer glaubt, Elektroautos seien ein Randphänomen, wird auf dem Pariser Autosalon eines besseren belehrt. In Halle 2.2 hat der französische Energieversorger EDF einen Stand für Testfahrten mit den ersten serienmäßigen Elektroautos aufgebaut – und am vergangenen Donnerstag, dem ersten Pressetag der Automesse, war der Andrang groß. „Derzeit ist kein Fahrzeug frei, kommen Sie doch in eineinhalb Stunden wieder“, sagte eine junge Dame lächelnd. Kurz vor 18 Uhr war dann doch noch eine 20-minütige

Allez les raretés: Die schrägsten Autobauer des Pariser Autosalons

Sie tragen klingende Namen wie Exagon oder Venturi – doch zwischen den Riesen-Messeständen der etablierten Autohersteller gehen sie fast unter: Drei echte Exoten des Pariser Autosalons. Exagon Motors: Nobler Elektro-Fahrspaß Er glänzt silbern, seine Außenhülle wölbt sich sanft, die Prospekte sind auf Hochglanzpapier gedruckt. Die professionelle Präsentation lässt nichts davon erahnen, dass Exagon wohl die jüngst Automarke des Pariser Autosalons ist: Vor genau zwei Monaten hob das Team rund um den Ingenieur Luc Marchetti die

Autobranche strotzt vor Zuversicht

Die Krise des letzten Jahres scheint vergessen: Auf dem Pariser Autosalon strotzen die Hersteller vor Zuversicht, zeigen erste serienfertige Elektroautos – und entdecken die Mittelklasse wieder. Blankblitzende Messestände, eine Fülle neuer Modelle, garniert mit aufwändigen Abendveranstaltungen: Von der Krisenstimmung des letzten Jahres ist auf dem Pariser Autosalon, der heute seine Tore für die internationale Presse öffnete, nichts mehr zu spüren. Stattdessen haben die Autobauer in den Pariser Messehallen die Farbe weiß endeckt: So gut wie

Elektroautos sind sogar mit Kohlestrom grüner als Benziner

Elektroautos schädigen die Umwelt weniger als Autos mit Verbrennungsantrieb – nun gut, das haben die meisten bereits begriffen. Dennoch gibt es eine Reihe von Zweiflern, die gerne auf die angeblich schlechte Ökobilanz der Stromer hinweisen. Ihr Argument: Weil Elektroautos Strom beziehen, der von schmutzigen Kohlekraftwerken stammt, sind sie im Endeffekt um nichts „sauberer“ als herkömmliche Autos. Eine neue Studie des Schweizer Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) räumt mit diesem Vorurteil gründlich auf. Die zur ETH

Elektro-Helikopter: Batteriebetrieben in die Luft gehen?

Plexiglas-Kuppel, Rotor, große Akku-Behälter und dazwischen viel Gestänge: Wirklich vertrauenserweckend sieht Sikorskys Konzept-Helikopter „Firefly” nicht aus. Ein Durchbruch soll dem seltsamen Fluggerät, das Ende Juli auf einer Fachtagung präsentiert wurde, dennoch gelingen: Mit seinen Batterien soll sich der „Firefly” ganze 15 Minuten in der Luft halten können. Möglich macht das ein 190 PS (142 kW) starker Elektromotor samt digitalem Controller des Unternehmens U.S. Hybrid, den die Sikorsky-Entwickler in dem Konzept-Helikopter eingebaut haben. Seine Kraft bezieht

Toyota macht Hybride im Elektrobetrieb lauter

Als ich einmal einen Toyota Prius beim Einparken beobachtete, fühlte ich mich wie in einem Stummfilm: Mit seinen Elektromotoren glitt das Hybridauto nahezu lautlos in die Parklücke, wie von Geisterhand bewegte es sich vor- und rückwärts. Es war ein faszinierendes Schauspiel – mit einigem Gefahrenpotenzial, wie Verkehrsexperten meinen. Denn das kaum wahrnehmbare Geräusch der Elektromotoren könnte in den nächsten Jahren zu deutlich mehr Unfällen führen, wie wattgetrieben berichtete. Nun will auch der Hybridauto-Pionier Toyota hörbare

“Nur wenigen ist klar, welche Leistung das für Elektroautos war”

Zwei Autorennen-Laien haben die erste Elektroauto-Alpenrallye gewonnen: Tim Ruhoff und Steven Hoffmann deklassierten mit ihrem Tesla Roadster Sport die Konkurrenz bei der e-miglia 2010. Wie die beiden E-Mobilisten sämtliche vier Tagesetappen über insgesamt 560 Kilometer für sich entscheiden konnten? Sie kannten das Auto gut, waren als Team bestens eingespielt, und profitierten von ihrem “jugendlichen Leichtsinn”, sagte mir Ruhoff im Interview für wiwo.de. Brenzlig wurde es nur ein Mal: Am dritten Tag ist vielen Elektromobil-Fahrern auf

Kauf der Hypo Alpe Adria: Flossen Provisionen an BayernLB-Chef?

Bis vor drei Jahren galt er in Bayern als verlässlicher Banker, der die Landesbank streng führte. Doch nun versinkt Werner Schmidt, der ehemalige Chef der BayernLB, immer tiefer im Skandal um die Kärntner Landesbank Hypo Group Alpe Adria (HGAA). Einer anonymen Anzeige zufolge soll Schmidt eine persönliche Provision erhalten haben, als die BayernLB 2007 die Mehrheit an der österreichischen Landesbank übernahm. Wie ich mit meinem Kollegen Cornelius Welp in der aktuellen Ausgabe der WirtschaftsWoche exklusiv

Bahn baut Deutschlands größte Elektroauto-Flotte auf

Von wegen Konkurrenz von Schiene und Straße: Die Deutsche Bahn integriert in großem Stil Elektroautos in ihr Carsharing-Angebot Flinkster. Dabei entsteht die größte E-Mobil-Flotte Deutschlands – was die Autobauer kaum freuen dürfte. Mit ihrem rot-weißen Anstrich fallen sie auf: Die Kleinwagen der Bahn-eigenen Flinkster-Flotte sind mittlerweile vor jedem größeren Bahnhof zu finden. Registrierte Kunden können sich die Fahrzeuge stundenweise ausleihen – zu durchaus moderaten Preisen: Die 20 Euro Startpreis pro Auto werden zur Gänze als

Zero Emissions Race: In 80 Tagen mit Elektroautos um die Welt

Louis Palmer ist weit herumgekommen – und das noch dazu klimaneutral. Für seine letzte Weltreise brauchte der Schweizer 534 Tage. Satte 54.000 Kilometer legte er  in seinem Solartaxi zurück, das ausschließlich mit Sonnenenergie lief. Eineinhalb Jahre nach seiner Weltumrundung verknappt der Öko-Abenteurer nun die Zeit – und startet mit Gleichgesinnten ein Öko-Abenteuer der besonderen Art: Die „Zero Emissions Race“. „Wir machen das längste und grünste Autorennen aller Zeiten“, verspricht Palmer vollmundig auf der Wettkampf-Website. Gestern

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