Kategorie: manager-magazin.de

Ackermanns Ausweichmanöver in der Nachfolger-Frage

Josef Ackermann kann den Aktionären der Deutschen Bank heute auf der Hauptversammlung eine stolze Bilanz vorlegen und sie auf fette Jahre einschwören. Doch um die Antwort auf eine entscheidende Frage drücken sich Ackermann und sein Oberaufseher Börsig seit Monaten. Das sorgt für Unruhe. Die vollständige Analyse lesen Sie hier auf manager-magazin.de.

Wie Ford Volkswagens US-Pläne gefährdet

Volkswagen will zum größten Autohersteller der Welt aufsteigen. Doch bei der US-Offensive tun sich die Wolfsburger schwer. Ausgerechnet der einst marode US-Autobauer Ford hat ein beeindruckendes Comeback hingelegt –  und greift in jenem Segment an, das Volkswagen zurückerobern wollte. Die ausführliche Analyse finden Sie auf manager-magazin.de: Ford gefährdet Volkswagens Pläne

Regierung spielt Steuerentlastung für Elektroautos durch

Mit einem Bericht über geplante milliardenschwere Förderungen für Elektroautos sorgt ein deutsches Boulevard-Blatt für Aufsehen. manager magazin fragte nach: Fix ist dabei noch nichts, Milliardenbeträge werden es kaum sein. Doch auf Steuererleichterungen dürfen die Elektroauto-Pioniere hoffen. Neu ist die Forderung nach einer staatlichen Unterstützung für den Kauf Elektroautos nicht gerade. Seit Monaten stoßen Automanager wie Daimler-Konzernchef Dieter Zetsche oder der Verband der Automobilindustrie in das selbe Horn: Ohne staatliche Kaufanreize wird Deutschland das Ziel der

Der lange Atem der Commerzbank-Kleinaktionäre

Die Commerzbank lässt ihre Aktionäre morgen über die größte Kapitalerhöhung abstimmen, die es in Deutschland je gab. Dank Großinvestoren kann dabei nichts mehr schiefgehen. Doch die 500.000 Kleinanleger brauchen einen langen Atem, wenn sie bei der Kapitalerhöhung mitziehen. Immerhin hat sich Commerzbank-Chef Martin Blessing einen passenden Ort ausgesucht, um seine Aktionäre über die Riesen-Kapitalerhöhung über elf Milliarden Euro abstimmen zu lassen. Die Hauptversammlung in der Frankfurter Jahrhunderthalle wird Blessing kaum Probleme bereiten. Doch warum die

Souveräner Auftritt von Volkswagen-Chef Winterkorn

Wachstum, Elektromobilität, China: Auf der Hauptversammlung hat VW-Chef Martin Winterkorn seine Aktionäre auf den Kurs der nächsten Jahre eingeschworen. Die Inszenierung als besonnener Konzernlenker, der die Markenvielfalt des Konzerns im Griff hat, ist Winterkorn gut geglückt. Zwar sind die Aktionäre in einem wesentlichen Punkt unzufrieden – doch so richtig aufbegehren können sie angesichts der Rekordzahlen nicht. Wie die Hauptversammlung ablief – und wie Volkswagens Strategie der nächsten Jahre aussieht – lesen Sie in meiner Analyse

Bernanke nimmt EZB-Chef Trichet zum Vorbild

Fed-Chef Ben Bernanke erläutert heute die Zinsentscheidung der US-Notenbank erstmals in einer Pressekonferenz. Amerikas oberster Währungshüter wird nach einer kurzen Rede offene Fragen von Journalisten beantworten, wie es sein europäisches Pendant Jean-Claude Trichet bereits seit Jahren tut. Doch das wird vermutlich der einzige Punkt bleiben, in dem er sich an Trichet orientiert. Denn von der Nullzinspolitik rückt Bernanke kaum ab. Warum die Pressekonferenz etwas besonderes ist – und warum in den USA gerade heftig über

Tankstellen droht zu Ostern Benzinmangel wegen E10

Seit Monaten streiten Politik, Mineralölfirmen und Autohersteller, wer denn nun an der verpatzten Einführung des Bio-Kraftstoffs E10 schuld ist. Denn Deutschlands Autofahrer wollen das angebliche Biobenzin mit 10 Prozent Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen nicht in den Tank füllen. Statt dessen tanken sie weiterhin das alte Superbenzin, was die Mineralölfirmen vor große logistische Herausforderungen stellt. Im Osterverkehr droht nun einigen Tankstellen das Benzin auszugehen. Neben dem E10-Flop müssen Aral, Shell und Co. auch noch erklären, warum

Energiewende erfordert hohe Investitionen in das Stromnetz

Der Umstieg von Atomstrom auf erneuerbare Energien wird nicht gerade billig: Bundesnetzagentur-Chef Matthias Kurth gehen davon aus, dass allein die Investitionen in das Stromnetz mindestens 26 Milliarden Euro kosten werden. Bei vermehrter Verlegung von Erdkabeln könnten es sogar bis zu 80 Milliarden Euro werden. Trotz dieser Summen meint Kurth, dass die Strompreise kaum steigen werden. Denn die Kosten werden über Jahrzehnte abgeschrieben. Und Deutschlands Herr über die Netze arbeitet auch an neuen Finanzierungsformen – etwa

WestLB-Verbundbank kommt einer Abwicklung gleich

Nach monatelangem Hin und Her haben die WestLB-Eigner nun endlich eine Lösung für ihr marodes Geldinstitut präsentiert. Es soll zur Verbundbank schrumpfen. Das klingt zunächst einmal zukunftsträchtig, ist aber in Wirklichkeit ein radikaler Schrumpfkurs. Insider meinen, dass die Verbundbank-Lösung faktisch einer Abwicklung der angeschlagenen Landesbank gleichkommt. Warum das ganze noch monatelang für Streit sorgen dürfte, steht in meiner Analyse für manager magazin Online: Die Verschwundbank-Lösung

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