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Elektroautos stellen Geschäftsmodell der Autobauer auf den Kopf

Autos zu verkaufen war bisher ein relativ einfacher Geschäftsvorgang: Kunden kamen zum Autohändler und fuhren das Fahrzeug ihrer Wahl ein paar Stunden Probe. Wenn ihnen das Gefährt zusagte, feilschten sie mit dem Händler um den Preis, der machte ihnen noch ein Finanzierungsangebot der zur jeweiligen Marke gehörenden Bank. Nach der Unterschrift unter dem Vertrag kümmerte sich der Händler um ein paar Formalien – danach sahen sich Kunde und Händler bei den vorgeschriebenen Inspektionen wieder. Autohersteller

Toyota elektrifiziert seinen Kompakt-Geländewagen RAV4

Das Debakel um klemmende Bremspedale hat der japanische Autohersteller Toyota mit einigen Image-Kratzern überstanden. Nun bemüht sich der weltgrößte Autobauer um deutlich positivere Schlagzeilen – und lässt mit einer Ankündigung aufhorchen, die es in sich hat. Bereits in zwei Jahren will Toyota eine Elektroauto-Variante seines Kompakt-Geländewagens RAV4 auf den amerikanischen Markt werfen, wie das Unternehmen gestern bekanntgab. Dazu lässt Toyota vom amerikanischen Elektroauto-Pionier Tesla Motors Prototypen entwickeln, die mit einem Antriebsstrang von Tesla ausgestattet sind.

Die fünf größten Herausforderungen der Elektroauto-Hersteller

Kaum ein Tag vergeht, an dem die Autohersteller nicht eine Konferenz zur Elektromobilität verkünden, neue Batterie-Allianzen schließen oder eine Studie über den baldigen Durchbruch der Elektroautos auf dem Markt verkünden. Doch vieles davon ist stark übertrieben – meint zumindest die US-Journalistin Nikki Gordon-Bloomfield. „Machen wir uns doch nichts vor. Elektroautos sind nach wie vor ein äußerst kleiner Nischenmarkt“, beginnt sie ihren Blog-Eintrag auf der US-Branchenseite „Allcarselectric.com“. Fünf Dinge müssen die Elektroautohersteller noch lernen, bevor sie

Elektroauto-Darling Tesla startet trotz Risiken an der Börse durch

Schickes Lotus-Chassis, eine Gründungsstory mit Laptopakku-Mythos und einen Chef, dessen Ruf zumindest im US-Technologiemekka Silicon Valley untadelig ist: Der Elektroauto-Hersteller Tesla Motors verfügt über viele Bausteine für eine erfolgreiche Börsenstory. Immerhin hat der E-Mobil-Pionier Kooperationen mit Daimler und Toyota an Land gezogen. Zig Artikel sind in den letzten Monaten über Tesla erschienen. Zum illustren Kundenkreis der knapp 100.000 Euro teuren Tesla-Vehikel gehören George Clooney und Arnold Schwarzenegger. Prominenter geht es kaum – und trotzdem tat

Volles Röhren oder Star Wars: Wie Elektroautos klingen werden

Es war geradezu gespenstisch: Eines Abends ging ich zufällig an einem Toyota Prius vorüber, in dem ein Mann saß. Plötzlich setze sich das Hybridfahrzeug wie von Geisterhand angetrieben in Bewegung: Völlig lautlos fuhr der Mann aus seiner Parklücke, erst nach etlichen Metern sprang plötzlich der Benzinmotor an. Solche tonlosen Szenen könnten in wenigen Jahren zum Alltag gehören. Denn die lautesten Geräusche, die Elektroautos erzeugen, stammen vom Abrollgeräusch der Reifen. Straßenlärm-Geschädigte könnten sich deshalb in naher

Kluge Kooperationen: Wie Toyota in Richtung reines Elektroauto marschiert

Einstieg bei Tesla, mögliche Brennstoffzellen-Kooperation mit Daimler: Mit aufsehenerregenden Partnerschaften will der Autobauer Toyota nicht nur sein Image aufpolieren. Der Hybridauto-Pionier bewegt sich mit den jüngsten Partnerschaften strategisch geschickt in Richtung reines Elektroauto. Diese Pressekonferenz war Chefsache: Vergangenen Freitag konnten Journalisten im kalifornischen Palo Alto gleich drei Wegbereiter des Elektroauto-Zeitalters auf einmal erleben. Elon Musk, Chef des Elektroauto-Pioniers Tesla, saß da gemeinsam mit Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger und Toyota-Chef Akio Toyoda an einem Tisch. Das

Leaf-Vorbestellungen befeuern deutsche Elektroauto-Förderdebatte

Elektroautos will keiner kaufen? Von wegen: Die japanische Marke Nissan zeigt mit ihrem Elektroauto Leaf, dass das Interesse der Autofahrer an elektrisch betriebenen Fahrzeugen wächst. Wie unser Kollege Jürgen Rees in seinem Blog Autopilot berichtet, haben in den USA bereits 8000 Leute den Leaf vorbestellt – und das in nur neun Tagen. Ab Jahresende 2010 wird der Leaf in den USA verfügbar sein, Die großzügige Förderung von Elektroautos in den USA dürfte einiges zum Interesse

Warum Fiat im Elektroauto kein Allheilmittel sieht

Ob BMW, Mercedes, Renault oder General Motors: Auf dem diese Woche Anfang März startenden Genfer Autosalon stellen alle großen Autobauer ihre neuesten Elektroauto-Studien vor. Auch Fiat hat für Genf eine Reihe von neuen Modellen angekündigt. Neue E-Fahrzeuge werden die Besucher am Fiat-Stand aber vergeblich suchen. Dahinter steckt Kalkül: „Wir machen das, was andere Hersteller auch machen: Wir entwickeln mit Nachdruck zukunftsfähige Antriebe“, sagt Fiat-Deutschland-Chef Manfred Kantner zu wiwo.de. Bloß sieht Fiat für rein elektrisch betriebene Autos zur

Elektroautos: Die unterschiedlichen Herangehensweisen der Autobauer

Ob Renault, GM, BMW, Mercedes, Ford oder Toyota: Auf der US-Automesse Detroit Motor Show hatten fast alle großen Autohersteller ihre Elektroauto-Studien im Gepäck. Die Palette reichte vom Hybridfahrzeug, das sich auch als reines Elektromobil nutzen lässt, bis hin zu reinen Elektroautos mit versprochenen Reichweiten von bis zu 300 Kilometern mit einer Batterieladung. Haben die Autohersteller nun plötzlich ihr grünes Gewissen entdeckt? Wohl kaum. Denn ihr Hauptgeschäft machen sie gerade in den USA weiterhin mit nicht

Warum Elektroautos längst massentauglich sind

Auf der Autoaustellung IAA führte kein Blick an ihnen vorbei. Jeder namhafte Hersteller hatte mindestens ein Konzept-Elektroauto mitgebracht, das nun endlich die energiefreundliche Wende der individuellen Mobilität einläuten soll. Bloß: Erhältlich werden die Fahrzeuge erst in frühestens fünf Jahren sein, hieß es allerorts. In der öffentlichen Wahrnehmung spricht vieles gegen die E-Autos. Sie werden mit einer Tankladung nur 150 Kilometer weit kommen in der Anschaffung vergleichsweise teuer sein und kaum etwas zur CO2-Reduzierung tun können,

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