Kategorie: Meine Medien


In meinem bisherigen Berufsleben habe ich für zahlreiche renommierte Medien in Österreich, den USA und Deutschland geschrieben. Derzeit arbeite ich als Redakteur für manager-magazin.de, die Onlineausgabe des gleichnamigen Wirtschaftsmagazins. Gelegentlich schreibe ich auch für die Printausgabe des manager magazin. Für wirtschaftswoche.de war ich jahrelang tätig, dabei habe ich auch an mehreren größeren Magazinstories der WirtschaftsWoche mitgeschrieben. In den USA habe ich während eines Praktikums und danach in Fortune Magazine und dessen Mittelstands-Ableger FSB publiziert. In Österreich war ich mehrere Jahre freier Mitarbeiter von Gewinn, dem größten Wirtschafts-Monatsmagazin des Landes. Nebenher schrieb ich für das Industriemagazin und die nationale Nachrichtenagentur APA. Gelegentlich publizierte ich auch im Nachrichtenmagazin profil und der Tageszeitung Wirtschaftsblatt. Sie wollen Nachweise meiner Arbeit sehen? Dann klicken Sie sich durch.


Elektroautos stellen Geschäftsmodell der Autobauer auf den Kopf

Autos zu verkaufen war bisher ein relativ einfacher Geschäftsvorgang: Kunden kamen zum Autohändler und fuhren das Fahrzeug ihrer Wahl ein paar Stunden Probe. Wenn ihnen das Gefährt zusagte, feilschten sie mit dem Händler um den Preis, der machte ihnen noch ein Finanzierungsangebot der zur jeweiligen Marke gehörenden Bank. Nach der Unterschrift unter dem Vertrag kümmerte sich der Händler um ein paar Formalien – danach sahen sich Kunde und Händler bei den vorgeschriebenen Inspektionen wieder. Autohersteller

BMW vs. Daimler: Was sie eint, was sie trennt

Die mageren Monate sind vorüber: Nach dem Erzkonkurrenten Daimler hat nun auch der Luxusautobauer BMW gute Zahlen vorgelegt. Was die beiden Auto-Rivalen verbindet – und wo sich ihre Herangehensweisen klar unterscheiden. War da mal was? Die jüngsten Meldungen der Luxusauto-Bauer klingen, als wäre von einer Krise nie die Rede gewesen. Die Umsätze legen zweistellig zu, die Renditen steigen, und die Jahresprognosen werden ständig nach oben revidiert. Jüngstes Beispiel: BMW. Nun schwenkt auch der bayerische Autobauer

Albrechts, Ottos, Quandts: Die reichsten Deutschen

Der drittreichste Deutsche hat vor kurzem das Zeitliche gesegnet: Aldi-Mitgründer Theo Albrecht hinterlässt ein Milliardenvermögen. Sein Bruder Karl beansprucht gleich den Spitzenplatz in der Liste der reichsten deutschen Milliardäre, dahinter folgen Versandhandels-Größen, Autobauer-Erben und Schrauben-Könige. Für wiwo.de habe ich eine Bildergalerie der 10 reichsten Deutschen zusammengestellt – deren Namen ich Ihnen natürlich nicht vorenthalten möchte: Platz 1: Karl Albrecht Der Aldi-Gründer und Bruder des verstorbenen Theo Albrecht ist dem aktuellen Ranking des US-Wirtschaftsmagazins „Forbes“ zufolge

Grünes Licht für Porsches Hybrid-Supersportler 918 Spyder

Er war einer der Blickfänge der Genfer Automesse Anfang dieses Jahres – nun wird aus der Konzeptstudie Wirklichkeit: Porsche hat grünes Licht für den Bau des Hybrid-Supersportlers 918 Spyder gegeben. Die „überwältigende Resonanz von Öffentlichkeit und Kunden“ habe Porsche dazu bewogen, auf Basis der Studie ein Serienfahrzeug zu entwickeln, heißt es in der Presseaussendung. Kein Wunder, denn die inneren Werte des 918ers sind beeindruckend: Er soll nur 3 Liter Treibstoff auf 100 Kilometer verbrauchen und

Aldi: Der Aufstieg des Discounters zur Billig-Weltmacht

Billig als Erfolgsrezept: Mit ihren Aldi-Märkten stiegen Karl und Theo Albrecht zur Discounter-Weltmacht auf. Heute wurde bekannt, dass Theo Albrecht am Samstag gestorben ist. Der 88-jährige  war einer der erfolgreichsten, aber auch geheimnisumwittertsten deutschen Unternehmer. Gemeinsam mit seinem Bruder Karl übernahm er nach dem 2. Weltkrieg den Krämerladen seiner Mutter und baute darauf ein höchst erfolgreiches Discounter-Weltreich auf. Mit knapp 17 Milliarden Euro Vermögen war Theo Albrecht der zweitreichste Deutsche, überflügelt nur von seinem Bruder

Warum Daimler trotz guter Zahlen nicht überall glänzt

Zum dritten Mal in diesem Jahr hat Daimler seine Prognose angehoben. Der Mercedes-Stern beginnt wieder zu glänzen, doch einige Baustellen hat Daimler-Chef Zetsche noch vor sich. Was gut läuft – und was besser werden muss. Noch Anfang dieses Jahres hatte Daimler-Chef Dieter Zetsche wenig zu lachen: Das Horrorjahr 2009 bescherte Daimler einen Absatzeinbruch von zehn Prozent. Harte Kostensenkungen in Höhe von fünf Milliarden Euro sorgten intern für heftige Diskussionen. Die monatelange Kurzarbeit hat an den

BPs Öl-Pest am Golf: Antworten auf acht wichtige Fragen

Chef-Debatten, Not-Verkäufe, neue PR-Pannen: Die Meldungs-Flut zu BPs Öl-Katastrophe verstellt den Blick aufs Wesentliche. Antworten auf die acht wichtigsten Fragen rund um die Öl-Pest am Golf. 1. Vor kurzem hat BP erfolgreich eine neue Kappe auf der Ölquelle am Meeresboden angebracht. Ist das Öl-Leck damit gestopft? Nein. Die in 1600 Metern Tiefe angebrachte Kappe hält zwar bisher dem enormen Druck stand. Dabei sind die bisher gemessenen hohen Druckwerte ein Zeichen, dass die Betonwände rund um

Toyota elektrifiziert seinen Kompakt-Geländewagen RAV4

Das Debakel um klemmende Bremspedale hat der japanische Autohersteller Toyota mit einigen Image-Kratzern überstanden. Nun bemüht sich der weltgrößte Autobauer um deutlich positivere Schlagzeilen – und lässt mit einer Ankündigung aufhorchen, die es in sich hat. Bereits in zwei Jahren will Toyota eine Elektroauto-Variante seines Kompakt-Geländewagens RAV4 auf den amerikanischen Markt werfen, wie das Unternehmen gestern bekanntgab. Dazu lässt Toyota vom amerikanischen Elektroauto-Pionier Tesla Motors Prototypen entwickeln, die mit einem Antriebsstrang von Tesla ausgestattet sind.

Die fünf größten Herausforderungen der Elektroauto-Hersteller

Kaum ein Tag vergeht, an dem die Autohersteller nicht eine Konferenz zur Elektromobilität verkünden, neue Batterie-Allianzen schließen oder eine Studie über den baldigen Durchbruch der Elektroautos auf dem Markt verkünden. Doch vieles davon ist stark übertrieben – meint zumindest die US-Journalistin Nikki Gordon-Bloomfield. „Machen wir uns doch nichts vor. Elektroautos sind nach wie vor ein äußerst kleiner Nischenmarkt“, beginnt sie ihren Blog-Eintrag auf der US-Branchenseite „Allcarselectric.com“. Fünf Dinge müssen die Elektroautohersteller noch lernen, bevor sie

Facebook: Vom Studentenzimmer zum Weltkonzern

Im Februar 2004 ging das Online-Netzwerk Facebook von einem Studentenwohnheim in Harvard aus an den Start, heute hält es bei 500 Millionen Mitgliedern. Für wiwo.de habe ich die wichtigsten Stationen des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg in einer ausführlichen Zeitleiste zusammengefasst. Februar 2004 Mark Zuckerberg und seine Kommilitonen Dustin Moskovitz, Chris Hughes und Eduardo Saverin starten Facebook in ihren Zimmern im Studentenwohnheim der US-Eliteuni Harvard. Das Netzwerk nimmt  zunächst nur Studenten auf – das aber in einem

Henry Kravis: KKRs geläuterter Barbar wagt sich an die Börse

Henry Kravis sammelt Unternehmen wie andere Briefmarken. Wie Jagdtrophäen hängen in seinem New Yorker Büro die Logos jener Unternehmen, die er übernommen hat. Weit über 100 Firmen hat die von ihm gegründete Private-Equity-Gesellschaft Kravis, Kohlberg und Roberts (KKR) seit 1976 aufgekauft – und zum großen Teil gewinnbringend wieder abgestoßen. Der 66-jährige Financier sagt von sich selbst, er sei sein ganzes Leben in Eile. Für einen vergleichsweise banalen Schritt musste Kravis jedoch gehörig Geduld aufbringen.. Drei

Welche Investoren bei BP zum Zug kommen könnten

Die astronomischen Kosten zur Beseitigung der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko setzen BP schwer zu. Der Ölkonzern mit Hauptsitz in Großbritannien ist in den Augen vieler Experten längst zum Übernahmeobjekt geworden – eine Spekulation, die BP nach Kräften einzudämmen versucht. Gestern erklärte eine BP-Sprecherin gegenüber der Zeitung „Wall Street Journal“, BP werde keine neuen Aktien ausgeben, um die Kosten der Ölkatastrophe begleichen zu können. Damit könnte ein möglicher strategischer Investor nur bereits am Markt befindliche

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