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US-Metropolen vs. Trump: Denkzettel über 10 Milliarden Dollar

US-Präsident Donald Trump ist nicht gerade als Umweltschutz-Fan bekannt. Klimawandel, Gesundheitsschäden durch Feinstaub oder Stickoxide hält er für Hirngespinste seiner politischen Gegner. Doch nun wollen dutzende US-Metropolen ein deutliches Zeichen setzen gegen die Pläne ihres Präsidenten, der die Verbrauchsvorschriften für US-Neuwagen kräftig lockern will. Die wichtigsten US-Städte planen einen Riesen-Auftrag an die Autoindustrie: Dreißig Städte, darunter auch New York City und Chicago, wollen in den kommenden Jahren insgesamt 114.000 Elektrofahrzeuge für den städtischen Einsatz anschaffen.

Volkswagen will wieder ganz nach vorne – diesmal mit Elektroautos

Näher an ihre Kunden kommen die VW-Manager kaum – zumindest örtlich: Seine Jahrespressekonferenz 2017 hielt der Volkswagen-Konzern im Kundenzentrum der Stadt Wolfsburg ab. Also dort, wo sich VW-Käufer sonst mit viel Pomp und Trara ihren Neuwagen abholen. Viel Glas und Stahl hat der aktuell weltgrößte Autohersteller in dem Gebäude verbaut. Und die verbale Stoßrichtung entsprach dem Ambiente rundum: Volkswagen-Konzernchef Matthias Müller sprach vor allem von der Zukunft, von den Veränderungen, von der Krise als Chance

Renaults “Mr. Low-Cost” entwickelt 8000-Dollar-Elektroauto für China

Schon mal von Gérard Detourbet gehört? Der “Vater” des Billigautos Dacia Logan hat zuletzt Renaults Indien-Eroberung in die Wege geleitet. Nun bekommt “Mr. Low-Cost” eine neue Aufgabe, wie die französische Zeitung Les Echos berichtete: Er soll für China ein besonders günstiges Elektroauto entwerfen. Die Vorgabe von Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn für seinen besten Kostenreduzierer: Zwischen 7000 und 8000 Dollar Neupreis – zunächst nach Abzug der chinesischen Förderungen. Doch eigentlich will Ghosn diesen Preis auch ohne Subventionen

Mit diesem Elektro-Lkw will Mercedes den Stadtverkehr revolutionieren

Er ist 10 Meter lang, 3,40 m hoch, 2,60 m breit. Abgasfrei und kaum zu hören ist er obendrein. Vorerst bleibt der jüngste Lkw-Entwurf von Mercedes-Benz noch ein Versuchsträger. Doch mit einem solchen Elektro-Lkw der größeren Art will Daimler bald den städtischen Verteilerverkehr aufmischen. Noch haben die Stuttgarter allerdings ein Problem: „Bei der Wirtschaftlichkeit sind wir noch nicht ganz so weit, wie wir sein wollen“, erklärte Daimler-Nutzfahrzeugchef Wolfgang Bernhard am Mittwoch bei der Präsentation des

Warum sehen Elektroautos so kreuzbrav aus, Herr Zagato?

Kein Motorblock, kein Getriebe, kein Schaltknüppel: Elektroautos lassen Autodesignern viel Raum zur Veränderung – im wahrsten Sinn des Wortes. Doch bisher ist die Formensprache der Elektroautos von Tesla, BMW oder Renault nicht gerade avantgardistisch ausgefallen. Woran liegt’s? Haben die heutigen Autodesigner den Schneid verloren, den ihre Vorfahren in den experimentierfreudigen 1960ern und 1970ern noch hatten? Die Antworten von Andrea Zagato auf diese Fragen fallen zwiespältig aus. Zum einen will er niemanden überfordern – zum anderen

Warum Elon Musk bei Tesla Motors nun die Taktik ändern sollte

Tesla-Chef Elon Musk ist kein Freund leiser Töne. Sein Unternehmen, so erklärt Musk gerne, baut Elektroautos mit der größten Reichweite, lädt die Auto-Akkus am schnellsten, und die Tesla-Autos hätten die fortschrittlichsten Assistenzsysteme an Bord. Nun hat ein Tesla-Fahrer dem “Autopilot” genannten erweiterten Spurhalteassistenten offenbar zu stark vertraut – und ist tödlich verunglückt. Und das war offenbar nicht der einzige Unfall mit dem System, das Tesla selbst noch als “Beta-Version” bezeichnet. Die Kritik an Tesla Motors

Wo sich Tesla Motors-Chef Elon Musk deutsche Hilfe holt

Mit seinen schicken Luxus-Elektroautos will der kalifornische Hersteller Tesla Motors die traditionelle Autobranche gehörig aufmischen. Und tatsächlich: In letzter Zeit haben die Amerikaner Audi, BMW und Mercedes kräftig aufgeschreckt. Jeder große Autohersteller bastelt in seinen Entwicklungsabteilungen an Tesla-Fightern, die dem Emporkömmling aus dem Silicon Valley Paroli bieten sollen. Doch dabei kämpft sich Tesla selbst gerade durch die Niederungen der Branche: Der Neuling lernt auf die harte Tour, wie schwer es ist, eine große Zahl an

Warum manche Chinesen jetzt zu Elektroauto-Fans mutieren

In China haben sich die Verkäufe der E-Autos und Plugin-Hybride im vergangenen Jahr auf rund 180.000 Stück vervierfacht. Das Reich der Mitte ist damit noch vor den USA zum größten Markt für Stromer aufgestiegen. Ein wichtiger Grund dafür: Die chinesische Führung zwingt ihre Untertanen zu ihrem Elektroauto-Glück. Die Abgas-Gesetze in den Metropolen werden wegen der hohen Luftverschmutzung immer strenger, Nummerntafeln sind zum teuren Luxus geworden. Der Trick dabei: Wer ein E-Auto kauft, ist von diesen

Wie China Top-Elektroauto-Experten von BMW abwirbt

Future Mobility – so heißt ein chinesisches Startup, dass jüngst kräftig in BMWs Gehege von Elektroauto-Experten gewildert hat. Gleich vier Top-Ingenieure, die BMWs Elektroautomodelle i3 und i8 (im Bild) mitentwickelt haben, stehen seit kurzem auf der Gehaltsliste von Future Mobility. Das Startup hat Großes vor – zumindest laut den Ankündigungen: Die Chinesen haben angekündigt, mit einer eigenen Elektroauto-Marke dem US-Elektroautopionier Tesla Konkurrenz machen zu wollen. Für BMW kommt der Brain Drain Richtung Asien zu einem

Model 3-Vorstellung: Großes Kino für Teslas wichtigstes Elektroauto-Modell

Für Tesla Motors und seinen Chef Elon Musk war es die wichtigste Veranstaltung des Jahres. In einem zum Designstudio umgebauten Hangar haben die Kalifornier am 31.03. jenes Elektroauto-Modell vorgestellt, das sie aus der Nische Richtung Massenhersteller bringen soll: Ihr Model 3. Die Ausgangslage: Ein möglicher Meilenstein für die Elektromobilität Rund 35.000 Dollar soll der Wagen kosten, über 300 Kilometer weit mit einer Akkuladung fahren. Das Auto ist von Tesla-Seite aus zum Erfolg verdammt: Nur wenn

Weshalb die Tesla-Supercharger eine neue Epoche für Elektroautos einläuten

Von München nach Amsterdam sind es 900 Autobahnkilometer – die haben mein Kollege Nils-Viktor Sorge und ich in weniger als 12 Stunden im Nobel-Elektroauto Tesla Model S zurückgelegt. Vier Mal mussten wir auf unserer Route an den Schnelllader. Unser Fazit nach einem langen Tag auf Teslas elektrischem Highway: Die Supercharger katapultieren das Elektroauto in eine neue Epoche. Der Weg aus der Nische bleibt zwar lang, doch er wird komfortabler. Mehr dazu lesen Sie in unserem

Die Elektroauto-Ära startet saftlos

Es sollte das Jahr des Aufbruchs werden – doch bei den Elektroauto-Pionieren kehrt Ernüchterung ein. Die Verkaufszahlen der Stromer bleiben in Deutschland minimal. 2012 werden Kunden zwar deutlich mehr Auswahl an Modellen haben. Doch die größte Hürde bleibt. Die vollständige Analyse finden Sie auf manager-magazin.de: Der Stotterstart der Stromer

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