Kategorie: wiwo.de

Wie die Österreicher ihren Standort aufpäppeln

Die Alpenrepublik erhöht trotz eines harten Sparkurses die steuerlichen Anreize für Forschungsausgaben. In den vergangenen Jahren haben die Österreicher mit Erfolg den deutschen Mittelstand umworben – doch Sparvorhaben sorgen unter Wissenschaftlern für Unmut. Infineon-Chef Peter Bauer ist Österreich-Fan: Großzügiger als die Deutschen seien die Österreicher bei der Förderung von Forschung und Entwicklung, sagt Bauer. Im Infineon-Werk im österreichischen Villach arbeiten Forscher etwa an Halbleitern für die Autoindustrie. Der österreichische Infineon-Standort genieße gegenüber Deutschland „den Vorteil

Opel: Ein bisschen Expansion ins Ausland

Opel-Chef Nick Reilly baut das China-Geschäft aus und will mit Opel wieder stärker auf Auslandsmärkten präsent sein. Bisher bietet der Autohersteller in der Volksrepublik nur den Minivan Zafira und den Kleinwagen Corsa an. In Kürze sollen auch der Golf-Konkurrent Astra, das Mittelklasse-Modell Insignia und der Familienvan Meriva nach China kommen. „Wir sind eine Nischenmarke für Leute, die deutsches Ingenieurwesen schätzen“, sagte Reilly gegenüber der WirtschaftsWoche. Opel habe loyale und sehr zufriedene Kunden in China gewonnen.

Opels Elektroauto-Ziel: 15.000 Amperas im Jahr 2012

Langsam lichten sich die Nebel um Opels Pläne für sein Elektroauto Ampera: Vor wenigen Tagen hat Opel den offiziellen Preis bekanntgegeben. Mit 43.000 Euro wird das schicke Fahrzeug nicht gerade billig. Opel-Chef Nick Reilly, den mein Kollege Franz Rother und ich vor kurzem für die WirtschaftsWoche interviewten, hat durchaus ambitionierte Pläne für das Fahrzeug: Zwar werden die Verkaufszahlen „in den nächsten Jahren eher gering sein“, sagte Reilly in dem Interview. Im Jahr 2012 soll Opel

Opel-Chef Reilly: In Europa keine weiteren Einschritte notwendig

Auch nach dem erfolgreichen Börsengang der Konzernmutter General Motors sieht Opel-Chef Nick Reilly keinen Grund, die Sanierung des deutschen Autobauers zu beschleunigen. „Alles in allem sind wir bei der Restrukturierung des Europageschäfts im Plan“, sagte Reilly im WirtschaftsWoche-Interview mit meinem Kollegen Franz Rother und mir. „Wir sind hochmotiviert und konzentriert, um möglichst schnell in die Gewinnzone zurückzukehren. Sollten wir das schon 2011 schaffen, wäre das sehr positiv“. Nachbessern müsse er bei seinem Sparkurs nicht, so

Opel-Chef Reilly erleichtert über erfolgreichen Start der GM-Aktie

Nick Reilly, Chef von General Motors Europe und Opel, zeigte sich gegenüber der WirtschaftsWoche erleichtert über den erfolgreichen Börsenstart der Konzernmutter. „Es ist ein sehr wichtiger Tag für uns“, sagte der GM-Topmanager im Interview mit der WirtschaftsWoche. „Ein Insolvenzverfahren ist kein angenehmes Erlebnis, doch in den USA mussten wir da durch. Doch das ist nun hinter uns“. Der Ausgabepreis von 33 Dollar sei „vielversprechend“, sagte Reilly gegenüber dem in Düsseldorf erscheinenden Magazin. „Er liegt ein

Opels Ampera wird ein Elektroauto für Gutbetuchte

Er schafft Reichweiten bis zu 500 Kilometern, fährt sich spritzig und überzeugte Testfahrer wie etwa wattgetrieben-Autor Franz Rother mit seiner Alltagstauglichkeit: Opels Elektroauto Ampera, das Schwermodell von GMs Volt, rollt zwar erst 2011 Richtung Europa. Doch die ersten Interessenten können das Auto seit wenigen Tagen vorbestellen: Unter http://www.opel-ampera.com/ hat Opel alle Informationen über das Elektroauto zusammengestellt und nimmt erste Reservierungen entgegen. Seinen ePionieren, wie Opel Interessenten tauft, bietet der Autobauer exklusive Neuigkeiten sowie die Möglichkeit

Welche Länder für Elektroautos das Füllhorn öffnen

Auf dem Pariser Autosalon glänzten die französischen Hersteller mit neuen Elektroauto-Studien wie dem Peugeot EX-1 oder dem Renault Dezir. Das war alles andere als ein Zufall: Mit zahlreichen neuen Modellen, milliardenschweren staatlichen Förderprogrammen und vollmundigen Ankündigungen macht sich Frankreich auf den Weg zur führenden Elektromobilitäts-Nation. Das zeigt der Elektroauto-Index Evi, den die Unternehmensberatung McKinsey exklusiv für die WirtschaftsWoche erhebt. Oh la la: Frankreich will sich mit Förderungen und neuen Modellen einen Spitzenplatz bei Elektroautos sichern.

DBM Energy gelingt Elektroauto-Rekordfahrt München-Berlin

Berliner Startup gelingt der Elektroauto-Rekord: Heute früh hat das von DBM-Gründer Mirko Hannemann persönlich gesteuerte Elektroauto Berlin erreicht – und mit einer einzigen Akkuladung die 626 Kilometer lange Strecke München-Berlin geschafft. Auf 18 Prozent stand die Anzeige, als Hannemann heute um 8 Uhr vor dem Berliner Wirtschaftsministerium vorfuhr – in einem umgebauten Audi A2, der laut DBM voll alltagstauglich ist: Der Kofferraum ist voll beladbar, auf seiner Fahrt musste Hannemann auch nicht auf Annehmlichkeiten wie

Berliner Startup will Elektroauto-Reichweite vervierfachen

Mal eine spärliche Ankündigung hier, dann eine kleine Präsentation dort: Seit Monaten lassen die deutschen Tüftler von DBM Energy nur wenig von sich hören. Dabei arbeiten sie seit langem an einem Hochleistungsakku, der die derzeitige Reichweite von Elektroautos glatt vervierfachen könnte. Doch nun dürfte das Berliner Startup, das im Januar den „Innovationspreis der Vernunft” verliehen bekam, vor einem größeren Durchbruch stehen. Die vor kurzem verschickte Einladung zu einer Pressekonferenz Anfang nächster Woche liest sich geheimnisvoll:

Porsche ergreift 40 Maßnahmen gegen Absatzschwund des 911er

Gerade mal drei Wochen ist der neue Porsche-Chef Matthias Müller im Amt – und schon steht er vor der ersten Herausforderung. Der Sportwagenbauer soll sich wieder auf das Autobauen statt auf komplizierte Finanztransaktionen konzentrieren, hat Müller mehrfach betont. Doch ausgerechnet Porsches wichtigstes Modell, die Auto-Ikone 911, gerät ins Schleudern. Von Mitte 2009 bis Mitte 2010 verkaufte Porsche nur 19.663 911er-Sportwagen, das ist ein Minus von 27,4 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Im Juli und

Daimler will mit Europcar Carsharing globalisieren

Große Luxuskarossen, alte Kunden: Daimler gilt mit seiner Parademarke Mercedes nicht gerade als Bannerträger neuer Mobilitätsformen. Das soll sich nun radikal ändern. Die Stuttgarter haben im Carsharing einen Milliardenmarkt ausgemacht, den sie künftig tatkräftig beackern wollen. Kein Wunder: Junge Großstädter verlieren das Interesse am Besitz eines eigenen Fahrzeugs – sie wollen lieber kurzfristig mieten. Einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) zufolge will Daimler sein Carsharing-Projekt Car2Go künftig gemeinsam mit dem Autovermieter Europcar betreiben. Daimler

Audi A1 greift Pole Position von BMWs Mini an

Beachtlicher Anfangsspurt für Audis jüngstes Kind mit dem Namen A1: Der Luxus-Kleinwagen legt trotz eines Startpreises von 15.800 Euro einen guten Marktstart hin. Seit Ende August steht der vier Meter lange Audi-Spross bei den Händlern, die Lieferzeit beträgt momentan vier bis fünf Monate. „Die Auftragseingänge sind über unseren Erwartungen“, freut sich Audi-Chef Rupert Stadler gegenüber der WirtschaftsWoche . „Bis Ende Oktober werden wir das für 2010 geplante Produktionsvolumen von rund 50.000 Stück ausverkauft haben“. Derzeit

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