Kategorie: Meine Medien


In meinem bisherigen Berufsleben habe ich für zahlreiche renommierte Medien in Österreich, den USA und Deutschland geschrieben. Derzeit arbeite ich als Redakteur für manager-magazin.de, die Onlineausgabe des gleichnamigen Wirtschaftsmagazins. Gelegentlich schreibe ich auch für die Printausgabe des manager magazin. Für wirtschaftswoche.de war ich jahrelang tätig, dabei habe ich auch an mehreren größeren Magazinstories der WirtschaftsWoche mitgeschrieben. In den USA habe ich während eines Praktikums und danach in Fortune Magazine und dessen Mittelstands-Ableger FSB publiziert. In Österreich war ich mehrere Jahre freier Mitarbeiter von Gewinn, dem größten Wirtschafts-Monatsmagazin des Landes. Nebenher schrieb ich für das Industriemagazin und die nationale Nachrichtenagentur APA. Gelegentlich publizierte ich auch im Nachrichtenmagazin profil und der Tageszeitung Wirtschaftsblatt. Sie wollen Nachweise meiner Arbeit sehen? Dann klicken Sie sich durch.


Warum Konsumenten Rückrufe von Produkten ernst nehmen sollten

Toyota-Fahrer haben derzeit kein leichtes Los: Bei insgesamt acht Modellen, die zwischen 2005 und Anfang 2010 produziert wurden, könnte das Gaspedal klemmen – im schlimmsten Fall bei Vollgas (Details zu Modellen und Baujahren finden Sie hier). Zwar gab es laut Toyota in Deutschland noch keinen Unfall, trotzdem ruft der Konzern europaweit 1,8 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Mit Hilfe des Kraftfahrtbundesamts wird Toyota alle betroffenen Fahrzeugbesitzer anschreiben. Nur 20 Minuten soll die Reparatur pro

Wie Toyotas Riesen-Rückrufaktion die Automarke massiv gefährdet

Im Rückblick scheint es fast, als hätte der Urenkel des Firmengründers die Misere vorausgesehen. Toyota sei zu groß geworden und habe sich zu weit von seinen Kunden entfernt, befand Akio Toyoda, der 53-jährige Chef des weltgrößten Autobauers, im Oktober vergangenen Jahres. Anlass für Toyodas selbstkritische Worte waren rutschende Fußmatten, in denen sich das Gaspedal mancher Toyota- und Lexus-Modelle verkeilte. Eine dieser Matten hatte in den USA möglicherweise zum tödlichen Unfall eines Lexus-Fahrers geführt. Der Konzern

Spyker halst sich mit Saab-Rettung eine Mammutaufgabe auf

In letzter Sekunde hat sich der Sportwagenbauer Spyker mit GM auf den Kauf der schwedischen Kultmarke Saab geeinigt. Die Erleichterung ist groß, doch mit der Rettung der chronisch defizitären Schweden halst sich Spyker eine Herkulesaufgabe auf. Saab hat allen Schwierigkeiten zum Trotz zwar ein Ass im Ärmel – doch Spyker steht auf wackligen Beinen. „Saab gerettet – Mission erfüllt!“ Mit diesen Worten begrüßt die Website rescue-saab.com ihre treuen Unterstützer. Fast 20.000 Liebhaber der schwedischen Kult-Automarke

Welche Versprechen GM bei Opel gebrochen und gehalten hat

Jetzt sollen die Opelaner nun doch noch auf die Barrikaden steigen – wenn es nach dem Willen der Gewerkschaften geht. Viel hat man ihnen in den letzten Monaten zugemutet, vieles haben sie ohne gröbere Proteste hingenommen: Kaum Widerstand regte sich gegen den harte Sanierungsplan des Beinahe-Opel-Eigentümers Magna, der die Streichung von einem Fünftel der Belegschaft vorsah. Die Empörung über das Platzen des Opel-Verkaufs in letzter Minute verpuffte nach ein paar Protestmärschen. Selbst die monatelange Wartezeit

Warum Autofans der Niedergang von Saab und Volvo leid tun sollte

Sie galten als intellektuell, cool, und außergewöhnlich – so, wie sich ihre Besitzer wohl ebenfalls sehen wollten: Autos der Marke Saab haben sich durch ihr ungewöhnliches Aussehen eine eingeschworene Fangemeinde erarbeitet. Nun geht das Kapitel Saab bald zu Ende. General Motors will seine insolvente schwedische Tochter möglichst rasch abwickeln. Volvo geht es nur geringfügig besser, seine ebenfalls amerikanische Mutter Ford verkauft den schwedischen Autobauer an die chinesische Geely-Gruppe. Der Niedergang der schwedischen Autoindustrie schmerzt viele

Machtkampf im Infineon-Aufsichtsrat tut Deutschland gut

Beinahe-Pleite, Massenentlassungen, Verluste in Millionenhöhe – der Halbleiter-Konzern Infineon wurde in den letzten Monaten vielfach für tot erklärt. Doch die Gerüchte vom baldigen Ableben des Chips-Herstellers waren stark übertrieben: Infineon ist quicklebendig: Der rigide Sparkurs, den sich das Unternehmen verordnet hat, schlug sich zuletzt auch in deutlich besseren Zahlen nieder. Im Dezember hat Infineon seine Prognose für das erste Quartal 2010 angehoben, der Aktienkurs zeigt seit Monaten nach oben. Der Konzern ist aus den gröbsten

Warum ausgerechnet Luxusmode zu den Gewinnern der Krise zählt

Der deutsche Markt für Luxusgüter gilt weltweit als einer der attraktivsten – zu Recht, wie eine neue Studie von Roland Berger zeigt: Anders als Luxusmärkte wie China oder die USA blieb der deutsche Markt in der Krise stabil. Auch für 2010 sind die Erwartungen solide. Luxuslimousinen, Nobel-Einrichtungen, teure Kosmetik: Auch in Zeiten einer Wirtschaftskrise hängen Top-Verdiener offenbar an solchen Statussymbolen. Zwar hatten auch die Reichen im vergangenen Jahr weniger Geld zur Verfügung. Dennoch blieb der

Elektroautos: Die unterschiedlichen Herangehensweisen der Autobauer

Ob Renault, GM, BMW, Mercedes, Ford oder Toyota: Auf der US-Automesse Detroit Motor Show hatten fast alle großen Autohersteller ihre Elektroauto-Studien im Gepäck. Die Palette reichte vom Hybridfahrzeug, das sich auch als reines Elektromobil nutzen lässt, bis hin zu reinen Elektroautos mit versprochenen Reichweiten von bis zu 300 Kilometern mit einer Batterieladung. Haben die Autohersteller nun plötzlich ihr grünes Gewissen entdeckt? Wohl kaum. Denn ihr Hauptgeschäft machen sie gerade in den USA weiterhin mit nicht

Wie die BayernLB beim HGAA-Kauf viele rote Lichter ignorierte

Groß, glatt und ein wenig trutzburgartig ragt das Hauptquartier der Hypo Alpe Adria-Bank in den blauen Kärntner Himmel. Groß waren auch die Hoffnungen, die sich die Bayerische Landesbank Mitte 2007 beim Erwerb der österreichischen Landesbank machte. Eine Perle im Portfolio der oftmals eher glücklosen Bayern-Banker sollte das Geldinstitut am schönen Wörthersee werden. Mit einem raschen Expansionskurs war die Bank in Serbien, Kroatien und Montenegro zum wichtigen Financier größerer Immobiliendeals aufgestiegen – und die BayernLB brauchte

Deutsche Autobauer hoffen 2010 auf Asien und Übersee

Ausgerechnet auf dem schwer gebeutelten US-Automarkt sprießen wieder erste Pflänzchen der Zuversicht: Im Dezember haben die Verkäufe in den USA nochmals angezogen. Feiertagsrabatte und zwei zusätzliche Verkaufstage im Vergleich zum Vorjahr ließen den Autoabsatz deutlich steigen: VW of America verkaufte im Dezember um 16 Prozent mehr als im Vorjahresvergleich, bei Audi stiegen die Absatzzahlen um 17,1 Prozent. BMW konnte sich über ein Plus von neun Prozent freuen, Mercedes-Benz setzte um acht Prozent mehr Fahrzeuge ab.

2009: Das Jahr, in dem der Staat triumphierte

Gigantische Konjunkturpakete, Bankenschließungen im Akkord, Finanzspritzen in Milliardenhöhe – aber auch ein wahrhaft präsidialer Amtsantritt in den USA und ein historischer Machtwechsel in Deutschland: Das gerade ablaufende Jahr war reich an Dramatik, reich an Höhepunkten, reich an grundsätzlichen Debatten über die Rolle von Staat und Kapitalismus. Zudem hat es Wirtschaftsinteressierte mit zahlreichen neue Worschöpfungen beglückt. Von der Abwrackprämie für Altautos über “notleidende” Banken bis hin zum systemischen Risiko: Das Dickicht des Wirtschafts-Kauderwelschs wuchs in den

Warum Elektroautos längst massentauglich sind

Auf der Autoaustellung IAA führte kein Blick an ihnen vorbei. Jeder namhafte Hersteller hatte mindestens ein Konzept-Elektroauto mitgebracht, das nun endlich die energiefreundliche Wende der individuellen Mobilität einläuten soll. Bloß: Erhältlich werden die Fahrzeuge erst in frühestens fünf Jahren sein, hieß es allerorts. In der öffentlichen Wahrnehmung spricht vieles gegen die E-Autos. Sie werden mit einer Tankladung nur 150 Kilometer weit kommen in der Anschaffung vergleichsweise teuer sein und kaum etwas zur CO2-Reduzierung tun können,

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