Kategorie: Meine Medien


In meinem bisherigen Berufsleben habe ich für zahlreiche renommierte Medien in Österreich, den USA und Deutschland geschrieben. Derzeit arbeite ich als Redakteur für manager-magazin.de, die Onlineausgabe des gleichnamigen Wirtschaftsmagazins. Gelegentlich schreibe ich auch für die Printausgabe des manager magazin. Für wirtschaftswoche.de war ich jahrelang tätig, dabei habe ich auch an mehreren größeren Magazinstories der WirtschaftsWoche mitgeschrieben. In den USA habe ich während eines Praktikums und danach in Fortune Magazine und dessen Mittelstands-Ableger FSB publiziert. In Österreich war ich mehrere Jahre freier Mitarbeiter von Gewinn, dem größten Wirtschafts-Monatsmagazin des Landes. Nebenher schrieb ich für das Industriemagazin und die nationale Nachrichtenagentur APA. Gelegentlich publizierte ich auch im Nachrichtenmagazin profil und der Tageszeitung Wirtschaftsblatt. Sie wollen Nachweise meiner Arbeit sehen? Dann klicken Sie sich durch.


Wie Ex-BMWler von China aus Tesla mit Elektroautos schlagen wollen

Erst 2016 gegründet, nur ein paar Dutzend Mitarbeiter – und schon chancenreicher Anwärter darauf, das „Tesla aus China“ zu werden: Das Elektroauto-Startup Future Mobility Corporation (FMC) kennen erst wenige, in der Autobranche haben aber viele hohen Respekt vor dem Unternehmen. Mit Chinas Internetriesen Tencent und dem Apple-Auftragsfertiger Foxconn hat FMC zum einen sehr vermögende Financiers an Bord. Zum anderen verfügt es über eine Art Dream Team, was das Management betrifft: Die wichtigsten Entwickler von BMWs

Turbo-Karriere: Unsere schnellste Rückblicks-Runde für VW-Patriarch Piëch

Manchmal hilft im Online-Journalismus nur Intuition – trotz aller Daten und Informationen, die im Internet abrufbar sind. Seit Monaten war bekannt, dass VW-Patriarch Ferdinand Piëch seine Stammaktien an Mitglieder des Porsche-Piëch-Clans verkaufen will. Noch vor seinem 80. Geburtstag, so hieß es in mehreren Berichten, sollte die Transaktion stattfinden. Den begeht Piëch am 17. April – doch dass der Zeitplan wirklich hält, war alles andere als sicher. Schließlich war Piëch in den vergangenen Jahrzehnten oft genug

US-Metropolen vs. Trump: Denkzettel über 10 Milliarden Dollar

US-Präsident Donald Trump ist nicht gerade als Umweltschutz-Fan bekannt. Klimawandel, Gesundheitsschäden durch Feinstaub oder Stickoxide hält er für Hirngespinste seiner politischen Gegner. Doch nun wollen dutzende US-Metropolen ein deutliches Zeichen setzen gegen die Pläne ihres Präsidenten, der die Verbrauchsvorschriften für US-Neuwagen kräftig lockern will. Die wichtigsten US-Städte planen einen Riesen-Auftrag an die Autoindustrie: Dreißig Städte, darunter auch New York City und Chicago, wollen in den kommenden Jahren insgesamt 114.000 Elektrofahrzeuge für den städtischen Einsatz anschaffen.

Volkswagen will wieder ganz nach vorne – diesmal mit Elektroautos

Näher an ihre Kunden kommen die VW-Manager kaum – zumindest örtlich: Seine Jahrespressekonferenz 2017 hielt der Volkswagen-Konzern im Kundenzentrum der Stadt Wolfsburg ab. Also dort, wo sich VW-Käufer sonst mit viel Pomp und Trara ihren Neuwagen abholen. Viel Glas und Stahl hat der aktuell weltgrößte Autohersteller in dem Gebäude verbaut. Und die verbale Stoßrichtung entsprach dem Ambiente rundum: Volkswagen-Konzernchef Matthias Müller sprach vor allem von der Zukunft, von den Veränderungen, von der Krise als Chance

Ein Experte erklärt, warum Peugeot bei Opel knallhart sanieren muss

Seit fast 90 Jahren gehört Opel zum amerikanischen Autoriesen General Motors. Im vergangenen Jahrzehnt wurden die Amis mit der deutschen Traditionsmarke nicht glücklich. Jahr um Jahr Verluste, mieses Image, ein missglückter Verkaufsversuch an einen Zulieferer: Die jüngere Geschichte der Traditionsmarke mit Sitz in Rüsselsheim verlief eher turbulent. Nun will GM wohl die Bürde Opel loswerden – durch einen Verkauf an die PSA-Gruppe, zu der die Marken Peugeot und Citroen gehören. Noch ist der Deal nicht

“Deals sind meine Kunstform.” Sagte Trump schon vor 30 Jahren

Üblicherweise schreibe ich über die Autobranche. Doch gelegentlich brauchen Journalisten Abwechslung vom Alltags-Thementrott. Die große Weltpolitik, das wäre doch was. Was liegt näher, als sich für die Angelobung des neuen US-Präsidenten einen neuen Aspekt zu überlegen? Das klappt, auch wenn der 45. Präsident der USA Donald Trump heißt. Ein Mann, über den US-Medien seit mehr als drei Jahrzehnten berichten. Der den hässlichsten, brutalsten und rassistischsten Wahlkampf seit langem führte. An dem gut belegte Vorwürfe abzuprallen

Winterkorn: “Da hätte die Meldung kommen müssen: Das ist unmöglich”

Exakt 484 Tage war er wie vom Erdboden verschluckt. Tauchte bei keiner größeren Veranstaltung auf, gab keine Interviews – und wurde dennoch ständig erwähnt. Martin Winterkorn hat sich rar gemacht seit seiner Demission wegen des Abgasskandals. Der 69-Jährige, der einst 600.000 VW-Mitarbeiter anführte, ist seit 23.09.2015 unfreiwillig auf Entzug vom Topmanager-Dasein. Er ist der Mann, der vom Autohimmel fiel, wie meine Kollegen in der September-Ausgabe des manager Magazins so treffend titelten. Doch nun kehrte “Wiko”,

Hyundai will groß auffahren – nach vermasseltem Jahr 2016

VWs einstiger Angstgegner Hyundai war für die Wolfsburger zuletzt wenig furchteinflößend. Bei den Koreanern lief das Jahr 2016 alles andere als rund. Wochenlange Streiks lähmten die Produktion in der Heimat. Beim globalen SUV-Boom hinkt der fünftgrößte Autohersteller der Welt hinterher. In den Schwellenländern, lange einer der Wachstumsmotoren des Autoherstellers, schwächelte der Absatz. Die Folge: Zum zweiten Mal hintereinander hat Hyundai im vergangenen Jahr die eigenen Erwartungen verfehlt, zum vierten Mal in Folge sank der Gewinn.

Diese Zeichen zeigen, wie ernst VW die Elektroauto-Kehrtwende nimmt

Volkswagen-Konzernchef Matthias Müller ist jetzt seit September 2015 im Amt – und kämpft weiterhin mit den Altlasten des Diesel-Skandals. Dabei versprach Müller gleich zu Anfang, Europas größten Autohersteller umzukrempeln – mit weniger Hierarchiedenken, mehr Eigenständigkeit, mehr Eigenverantwortung und bald auch viel mehr Elektroautos. Das gesamte Programm modernen Managens also, dass bei Volkswagen kaum angekommen zu sein schien. Müllers Vorgänger Martin Winterkorn und Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch entschieden, so wurde vielfach berichtet, häufiger alleine als im Team.

Renaults “Mr. Low-Cost” entwickelt 8000-Dollar-Elektroauto für China

Schon mal von Gérard Detourbet gehört? Der “Vater” des Billigautos Dacia Logan hat zuletzt Renaults Indien-Eroberung in die Wege geleitet. Nun bekommt “Mr. Low-Cost” eine neue Aufgabe, wie die französische Zeitung Les Echos berichtete: Er soll für China ein besonders günstiges Elektroauto entwerfen. Die Vorgabe von Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn für seinen besten Kostenreduzierer: Zwischen 7000 und 8000 Dollar Neupreis – zunächst nach Abzug der chinesischen Förderungen. Doch eigentlich will Ghosn diesen Preis auch ohne Subventionen

Hummerstückchen auf Avocadocreme – und das alles für ein neues SUV

Der genaue Veranstaltungsort: Geheim – bis auf das Berliner Hotel, das als Treffpunkt diente. Die Anreise: Bequem im schwarzen VIP Bus. Das Entrée: Abgedunkelt, dafür aber ziemlich laut. Der erste Eindruck: Hummerstückchen auf Avocadocreme, direkt in den Mund geschoben. Der Aufwand: Immens, bis hin zur aus Eisblöcken gezimmerten Bar. Die Verpflegung: Die teuersten Zutaten der europäischen Küche waren gerade gut genug. Die Gelegenheit: Einmalig. Denn die Geburtsstunde einer neuen Automarke können europäische Autojournalisten nur höchst

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