Kategorie: Meine Medien


In meinem bisherigen Berufsleben habe ich für zahlreiche renommierte Medien in Österreich, den USA und Deutschland geschrieben. Derzeit arbeite ich als Redakteur für manager-magazin.de, die Onlineausgabe des gleichnamigen Wirtschaftsmagazins. Gelegentlich schreibe ich auch für die Printausgabe des manager magazin. Für wirtschaftswoche.de war ich jahrelang tätig, dabei habe ich auch an mehreren größeren Magazinstories der WirtschaftsWoche mitgeschrieben. In den USA habe ich während eines Praktikums und danach in Fortune Magazine und dessen Mittelstands-Ableger FSB publiziert. In Österreich war ich mehrere Jahre freier Mitarbeiter von Gewinn, dem größten Wirtschafts-Monatsmagazin des Landes. Nebenher schrieb ich für das Industriemagazin und die nationale Nachrichtenagentur APA. Gelegentlich publizierte ich auch im Nachrichtenmagazin profil und der Tageszeitung Wirtschaftsblatt. Sie wollen Nachweise meiner Arbeit sehen? Dann klicken Sie sich durch.


Sind VW-Elektroautos schon 2023 billiger als Benziner?

Fast zwei Jahrzehnte Unternehmensberater, Opel-Interimschef und nun Oberstratege des Volkswagen-Konzerns: Thomas Sedran hat alles andere als eine klassische Autokonzern-Karriere durchlaufen. Nun ist es sein Job, Europas größten Autohersteller in eine schummelfreie Zukunft mit strengeren Emissionsgesetzen zu beamen. Dafür plant er die E-volution und setzt auf VW-Elektroautos: Bereits in neun Jahren soll der Volkswagen-Konzern mehr als zwei Millionen Elektrofahrzeuge jährlich verkaufen. Die Zeitenwende, so erläuterte er mir in einem ausführlichen Gespräch, soll sehr viel schneller kommen

Wie die Kosmetikmarken “Obey Your Body” und “Gratiae” auf Airports abzocken

Sie sitzen dort, wo wohl nur wenige Konsumenten mit derart fiesen Abzock-Methoden rechnen: Die obskuren Kosmetik-Anbieter “Obey Your Body” und “Gratiae” haben sich mit eigenen, schicken Shops auf Flughäfen und in großen Einkaufszentren eingemietet. Ihre Masche ist gekonnt: Ein Mitarbeiter lockt mit einem Gratispröbchen ins Geschäft. Dort trägt er flugs Creme auf, um deren Wirkung zu “beweisen”, preist deren angeblich hochwertige Inhaltsstoffe an – und verlangt dann gerne mal 150 Euro für eine Tube Peeling.

Vom Ost-Entlein zur VW-Renditeperle – Skodas unglaublicher Aufstieg

Die VW-Markentochter Skoda hat derzeit kräftig was zu feiern – und das ist nicht nur der 121. Geburtstag der Marke, sondern ein neuer Rekord: Im ersten Halbjahr haben die Tschechen eine Ebit-Marge von 9,6 Prozent eingefahren – und lag damit besser als die Konzernschwester Audi, der langjährige Renditekaiser BMW oder auch die derzeit höchst erfolgreiche Luxusmarke Mercedes. Es ist ein beachtlicher Aufstieg von der siechenden Ostblock-Marke zur Renditeperle unter den Massenmarken. Denn vor 25 Jahren,

Wie Cadillac seine Europa-Misere lösen will

Cadillac – diesen Namen verbinden viele mit unendlich langen und unglaublich durstigen Heckenflossen-Straßenkreuzern. Verkaufsfördernd ist das nicht gerade. Dabei arbeitet die Luxusmarke seit längerem ziemlich ernsthaft daran, genau dieses Opa-Image abzuschütteln. Die Mutter General Motors stellt für die Generalüberholung der einst so klangvollen Marke viel Geld zur Verfügung. In den vergangenen fünf Jahren haben die Amis ihr Modellangebot kräftig umgekrempelt. Die Cadillacs der neuen Ära haben Hinterradantrieb, ein gewagtes Design, und sind ziemlich sportlich abgestimmt.

Fusionitis bei Fernbus-Linien: Diese Anbieter bleiben noch übrig

Der Marktführer unter den deutschen Fernbus-Anbietern wird noch größer: Nach MeinFernbus und Megabus schluckt Flixbus auch noch das Busgeschäft der deutschen Post. Welche größeren Anbieter nun übrig bleiben. Flixbus: Der neue Branchenriese fährt in Grün Schnell wachsen – das ist die Devise von Flixbus. Ende 2014 hatte Flixbus den Konkurrenten Mein Fernbus übernommen und sich zudem den Konkurrenten Megabus einverleibt. Damit ist Flixbus schon länger deutscher Bus-Dominator. Mein Fernbus Flixbus vereint 68 Prozent aller in

Mit diesem Elektro-Lkw will Mercedes den Stadtverkehr revolutionieren

Er ist 10 Meter lang, 3,40 m hoch, 2,60 m breit. Abgasfrei und kaum zu hören ist er obendrein. Vorerst bleibt der jüngste Lkw-Entwurf von Mercedes-Benz noch ein Versuchsträger. Doch mit einem solchen Elektro-Lkw der größeren Art will Daimler bald den städtischen Verteilerverkehr aufmischen. Noch haben die Stuttgarter allerdings ein Problem: „Bei der Wirtschaftlichkeit sind wir noch nicht ganz so weit, wie wir sein wollen“, erklärte Daimler-Nutzfahrzeugchef Wolfgang Bernhard am Mittwoch bei der Präsentation des

Warum sehen Elektroautos so kreuzbrav aus, Herr Zagato?

Kein Motorblock, kein Getriebe, kein Schaltknüppel: Elektroautos lassen Autodesignern viel Raum zur Veränderung – im wahrsten Sinn des Wortes. Doch bisher ist die Formensprache der Elektroautos von Tesla, BMW oder Renault nicht gerade avantgardistisch ausgefallen. Woran liegt’s? Haben die heutigen Autodesigner den Schneid verloren, den ihre Vorfahren in den experimentierfreudigen 1960ern und 1970ern noch hatten? Die Antworten von Andrea Zagato auf diese Fragen fallen zwiespältig aus. Zum einen will er niemanden überfordern – zum anderen

Warum Elon Musk bei Tesla Motors nun die Taktik ändern sollte

Tesla-Chef Elon Musk ist kein Freund leiser Töne. Sein Unternehmen, so erklärt Musk gerne, baut Elektroautos mit der größten Reichweite, lädt die Auto-Akkus am schnellsten, und die Tesla-Autos hätten die fortschrittlichsten Assistenzsysteme an Bord. Nun hat ein Tesla-Fahrer dem “Autopilot” genannten erweiterten Spurhalteassistenten offenbar zu stark vertraut – und ist tödlich verunglückt. Und das war offenbar nicht der einzige Unfall mit dem System, das Tesla selbst noch als “Beta-Version” bezeichnet. Die Kritik an Tesla Motors

Autopiloten werden sich durchsetzen – trotz des tödlichen Tesla-Unfalls

Für Autoingenieure und Technik-Fans ist es ein Schock: Erstmals verunglückte ein Autofahrer tödlich, als er dem Kollegen Computer das Steuer überlassen ließ. Die Sensoren des Elektroautos Tesla Model S konnten einen weißen Lkw-Anhänger nicht vom grauen Himmel darüber unterscheiden, der Fahrer am Steuer war auch nicht wachsam genug. Nun steht der Elektroauto-Hersteller Tesla in der Kritik. Denn der verspreche, so meinen einige Autoexperten, mit seinem “Autopilot” genannten Assistenzsystem ziemlich viel – vielleicht zu viel. So

Wie selbstfahrende Lkws den Trucker-Beruf attraktiver machen sollen

Actros, Antos oder Atego: Diese klanglich ähnlichen Namen gehen Wolfgang Bernhard seit drei Jahren ziemlich locker von der Zunge. Der lange als Daimler-Kronprinz gehandelte Automanager beschäftigt sich mit dem schwersten, was die Stuttgarter zu bieten haben: Der Nutzfahrzeug-Sparte mit Lkws und Bussen, die er im April 2013 von Andreas Renschler übernahm. Renschler hat mittlerweile bei Volkswagen angedockt – wohl auch aus Frust darüber, dass ihm die Mercedes-Truckingsparte entzogen wurde. Nun soll er für die Wolfsburger

VW-Hauptversammlung der Wutaktionäre

Glubschaugen-Scheinwerfer, Zweifarben-Lackierung, Käfer-typisches Motorenrasseln: Die VW-Transporter der 1950 und 1960er-Jahre, liebevoll „Bulli“ getauft, haben heute noch eine treue Fangemeinde. Wie viele Bulli-Fahrer auch VW-Aktien besitzen, ist leider nicht statistisch erfasst. Der Bulli mag etwas höhere Drehzahlen – und hochtourig ging es auch bei der diesjährigen VW-Hauptversammlung zu. Kleinaktionäre und Fonds-Repräsentanten machten ihrem Ärger Luft. Sie zeterten über den Abgasskandal, die Aufsichtsratsführung nach Gutshof-Art, das verspielte Vertrauen, und die Mini-Dividende. VW-Chef Matthias Müller gelobte Besserung, sprach

Ist das Wirtschaftsministerium reif für die Wind-Insel?

Die Eckdaten klingen, nun ja, etwas größenwahnsinnig: Sechs Kilometer Grundfläche, einen Park, Gebäude für 2000 Leute und einen eigenen Hafen  soll jene künstliche Wind-Insel haben, die der niederländische Energieversorger Tennet in einigen Jahrzehnten in die Nordsee setzen will. Das Eiland soll, so hoffen die Holländer, den Strom der umliegenden Windparks bündeln und die Wartung der Offshore-“Spargel” erleichtern. Üblicherweise beschäftige ich mich ja eher mit der deutschen Autoindustrie. Doch da diese nun mit Volkswagen an der

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